Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Alex Hofmann jetzt mit BMW auf der MotoGP-Rennstrecke

Von Johannes Orasche
Ein neues Bild: Alex Hofmann auf der BMW M1000RR

Ein neues Bild: Alex Hofmann auf der BMW M1000RR

Der ehemalige MotoGP-Fahrer und TV-Experte Alex Hofmann erledigt nach seiner Trennung von KTM ab sofort seine Streckenpräsentationen auf einem BMW-Superbike.

Es war eine Nachricht, die in den vergangenen Tagen nicht sehr überrascht hat: Alex Hofmann und die KTM AG haben sich getrennt. Wie Urgestein-Testfahrer Jeremy McWilliams hat auch der Deutsche angesichts der erst kürzlich überwundenen finanziellen Turbulenzen der KTM AG keinen neuen Markenbotschafter-Vertrag mehr bei den Oberösterreichern erhalten. Zur Erinnerung: Hofmann hatte im November 2015 auf dem Red Bull Ring für die Mattighofener sogar das Roll-out des MotoGP-Bikes KTM RC16 absolviert.

Mit der zuletzt offiziell gemachten Trennung von KTM ging auch einher, dass Hofmann im Zuge seiner Tätigkeit für den österreichischen Privatsender ServusTV die Vorstellungen der MotoGP-Rennstrecken nicht mehr auf einem KTM-Bike erledigt. In Thailand und Argentinien war dies noch kein großes Thema, da dort jeweils keine Streckenpräsentation eingeplant war und Hofmann bei diesen Rennen aus dem Studio in Salzburg moderierte.

Der dritte Grand Prix der laufenden Saison auf dem Circuit of the Americas (COTA) brachte nun aber Klarheit: Hofmann absolvierte dort nämlich erstmals eine TV-Kamerafahrt auf einem BMW-Motorrad. Konkret war es eine schwarze Version des M1000RR-Superbikes. Ganz neu ist die Kooperation zwischen Hofmann und BMW nicht: Der gebürtige Mindelheimer, der nun mit seiner Familie in Spanien lebt, war bereits über viele Jahre als Botschafter für die Sportauto-Division BMW M tätig.

Der ehemalige Kawasaki-Werksfahrer und Pramac-Ducati-Pilot freute sich in Austin sichtlich über seine BMW-Premiere und kommentierte unter den ersten Fotos auf Instagram: «Zwei Bayern kommen sich in Texas näher – sieht schon mal schnell aus.»

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