Lorenzo: «Es war sehr gefährlich»
Jorge Lorenzo ging viel Risiko für die Pole-Position ein
Der um 135/1000 sec geschlagene Pedrosa wurmte sich nicht allzu sehr und war wie sein Intimfeind eher erleichtert, nicht im Kiesbett gelandet zu sein. «Wegen der vielen feuchten Stellen konnte man gar nicht einschätzen, wie viel man attackieren konnte», meinte der Repsol-Honda-Pilot. «Da macht man schnell einen Fehler. Nach so vielen Runden in den Trainings auf Regenreifen fühlte, sich das Bike auf Slicks wie ein anderes Motorrad an. Aber man darf keine Zeit verschwenden und gleich schnelle Zeiten fahren. So gesehen bin ich mit der Zeit sehr zufrieden.»
Als Dritter bewies Nicky Hayden (USA), dass die Ducati GP12 sehr wohl auch zu schnellen Rundenzeiten im Trockenen taugt. «Die Bedingungen im Quali waren total anders als zuvor an diesem Weekend. Natürlich hat es geholfen, dass wir hier vor kurzem einen Test im Trockenen hatten», bemerkte Hayden. «Deshalb hatten wir eine recht gute Basisabstimmung. Letztendlich haben uns die sonderbaren Bedingungen geholfen und uns die erste Reihe ermöglicht.»