Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Pedrosas Gedankenspiel mit Doohan

Von Otto Zuber
Dani Pedrosa: MotoGP-Debüt 2006

Dani Pedrosa: MotoGP-Debüt 2006

Die Konstellation bei Repsol Honda im nächsten Jahr lässt Dani Pedrosa an sein Debütjahr in der MotoGP 2006 zurückdenken.

Dani Pedrosa verlängerte vor dem Mugello-GP seinen Vertrag bei Repsol Honda um weitere zwei Jahre. Neu wird 2013 sein Teamkollege: Marc Marquez stösst dann aus der Moto2-WM direkt zum Werksteam. Marquez macht keinen Hehl daraus, dass er Pedrosa als Idol bezeichnet. Der MotoGP-Routinier versuchte sich deshalb, in die Lage von Marquez hineinzuversetzen. «Das ist etwa so, als ob ich damals Teamkollege von Mick Doohan geworden wäre», stellt sich Pedrosa sein Debütjahr 2006 an der Seite der Honda-Lichtgestalt aus Australien vor.

«Das wäre sehr schwierig gewesen mit Doohan als Teamkollegen! Ich denke, er war ein harter Fahrer. Ich bin mir nicht sicher, ob ich auf seinem Level hätte mithalten können. Aber sicher hätte ich viel lernen können», mutmasst der Spanier. In Wirklichkeit hatte er Nicky Hayden als Teamkollegen, der 2006 auch Weltmeister wurde.

Noch denkt Pedrosa aber an die aktuelle Saison. «Ich brauche mehr Siege. Bei Rennen wie in Laguna Seca oder anderen hat es so ausgesehen, als ob wir an der Spitze nicht angreifen. Aber die Wahrheit ist, dass wir alle am Limit sind und die Unterschiede sehr klein sind. Deshalb gibt es wenige Überholmanöver. Wir sind an einem Punkt, wo du nur noch ein kleines bisschen mehr aus dem Bike, aus dir selber und der Strecke quetschen kannst», versicherte Pedrosa.

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