MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Karrieren-Friedhof Pramac-Ducati

Von Matthias Dubach
Hector Barberas Saison bei Pramac verläuft unglücklich

Hector Barberas Saison bei Pramac verläuft unglücklich

Hector Barberá ist nicht der einzige Fahrer, dessen Karriere im Pramac-Team ins Stocken geriet.

Ein Blick in die Geschichtsbücher dürfte die neuen Pramac-Ducati-Piloten Ben Spies und Andrea Iannone nicht eben ermutigen. In den letzten Jahren wurde das italienische Team selten zur Startrampe für eine glanzvolle Karriere, es war oft das Gegenteil der Fall. Der aktuelle Pilot Hector Barberá bekommt nach seiner ersten und einzigen Saison bei Pramac keinen Prototypen mehr, seine Zukunft liegt bei einem Claiming-Rule-Team.

Im letzten Jahr hiess das Pramac-Duo Loris Capirossi/Randy de Puniet. Für den Franzosen blieb ebenfalls nur der Weg offen auf ein CR-Bike, de Puniet fährt dieses Jahr eine ART-Aprilia bei Power Electronics Aspar. Capirossi beendete seine Karriere, bei Pramac lief für den dreifachen Weltmeister nicht viel zusammen. De Puniets Aspar-Teamkollege Aleix Espargaró fuhr 2010 für Pramac, nach einem Umweg über die Moto2-Klasse sitzt der Spanier nun ebenfalls auf einem CR-Motorrad.

Der Finne Mika Kallio ging nach seinen zwei Jahren (2009/2010) als Pramac-Pilot ebenfalls in die mittlere Hubraumklasse zurück, er fährt jetzt bei MarcVDS eine Moto2-Kalex. Kallios ehemaliger Teamkollege Niccolo Canepa verdingt sich in der Superbike-WM.

Für Alex Hofmann schliesslich war Pramac die letzte Station in der MotoGP-WM überhaupt, der heutige Sport1-TV-Experte wurde 2007 vier Rennen vor Saisonende freigestellt.

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