MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Hayden: Iannone hat keinen Nachteil

Von Matthias Dubach
Nicky Hayden bleibt Ducati 2013 treu

Nicky Hayden bleibt Ducati 2013 treu

Unter den drei Neuzugängen für 2013 bei Ducati befinden sich zwei Routiniers und ein Rookie. Nicky Hayden erklärt, warum sich Dovizioso und Spies gegenüber Iannone trotzdem schwer tun könnten.

Seit letzter Woche ist das vierköpfige Aufgebot von Ducati für dieSaison 2013 bekannt. Im Werksteam fahren Nicky Hayden und AndreaDovizioso, im werksunterstützten Pramac-Team kommen Ben Spies und AndreaIannone zum Zug. Hayden bekommt drei neue Teamkollegen.

«Es ist jedes Mal schwer zu sagen, wie ein neuer Fahrer mit der Ducatizurechtkommen wird», sagte der Amerikaner zu «GPweek». Nicht nurValentino Rossi scheiterte an diesem Vorhaben, auch Sete Gibernau oderMarco Melandri taten sich schwer auf dem italienischen Fabrikat. Nunwerden die Yamaha-Piloten Dovizioso und Spies eingewechselt.

«Manchmal ist es einfacher für die Jungs, die ohne jegliche Erfahrung inder MotoGP-Klasse auf die Ducati steigen», wunderte sich Hayden nichtüber die starken Rundenzeiten von Moto2-Pilot Iannone beim Test inMugello. «Wenn du vorher aber ein japanisches Motorrad gefahren bist,kann dir der Umstieg wirklich merkwürdig vorkommen. EuropäischeMotorräder sind steifer, du kannst auf keine Erfahrung von früherzurückgreifen», stellte Hayden fest.

Sein Ratschlag an Spies und Dovizioso lautet: «Sie sollten nichtversuchen, aus Ducati eine Yamaha zu machen. Der Fahrer muss sich ansBike anpassen», und darf auch als Seitenhieb auf Rossi verstandenwerden.

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