Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Stefan Bradl: Am Montag schneller als im Rennen

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl in Motegi

Stefan Bradl in Motegi

Grosse Ehre für Stefan Bradl: Der LCR-Honda-Pilot durfte heute in Motegi einen 2013-Prototyp von Honda testen.

Am Tag nach seinem sechsten Platz beim Japan-GP durfte Stefan Bradl auf dem Twin Ring Motegi erstmals einen 2013-Prototyp der Honda RC213V ausprobieren. Der Bayer aus dem LCR-Honda-Team von Lucio Cecchinello legte insgesamt 58 Runden zurück und schaffte eine Bestzeit von 1:461 min.

«Damit war ich um 0,1 Sekunden schneller als in meiner besten Rennrunde am Sonntag», lautete die erfreuliche Bilanz des WM-Achten. «Aber es ging in erster Linie darum, den HRC-Ingenieuren technisches Feedback zu geben. Ich habe das Gefühl, HRC ist recht stark an meinen Eindrücken interessiert. Das habe ich schon vor fünf Wochen in Aragón gespürt.»

Bradl probierte verschiedene Auspuffanlagen aus, welche die Fahrbarkeit des V4-Motors verbessern sollen. «Es war eine sanftere Kraftentfaltung zu erkennen», schilderte Bradl. Dazu fuhr der MotoGP-Rookie wie in Aragón das steifere 2013-Chassis. «Es gab dann noch ein neueres Chassis, bei dem die Chattering-Probleme geringer sein sollen. Aber ich habe damit keine Vorteile erzielen können.»

Nach weiteren Versuchen mit unterschiedlichen elektronischen Mappings traten Stefan und Papa Bradl die Fahrt zum Flughafen Narita in Tokio an, von wo sie zum Schauplatz des nächsten Grand Prix in Kuala Lumpur/Malaysia weiterreisten. «Ich freue mich auf die nächsten zwei Rennen in Sepang und Phillip Island», erklärte Bradl. «Das sind zwei flüssige, schnelle Strecken. Die liegen mir.»

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