MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Burgess: «Jeder wartet gespannt»

Von Sharleena Wirsing
Burgess und Rossi

Burgess und Rossi

Jeremy Burgess wird Valentino Rossi zurück zu Yamaha folgen. Der Australier freut sich auf alte Erfolge und neue Herausforderungen.

Nach dem Rennen in Valencia endet Valentino Rossis Albtraum-Ehe mit Ducati und der Italiener kehrt in das Yamaha-Werksteam zurück. Dorthin wird ihm auch sein erfahrener Cheftechniker Jeremy Burgess folgen. Der Australier gewann bei Yamaha vier WM-Titel und 46 Rennen mit Rossi.

Valentino Rossi kann sich das Rennfahren ohne seinen Cheftechniker, der ihn seit 2000 betreut, und seiner eingeschworenen Truppe nicht vorstellen, wie er kürzlich gegenüber «MCN» bestätigte: «Es ist sehr schwierig mir überhaupt vorzustellen ohne mein Team Rennen zu fahren. Es kommt einem wie nach 25 Ehejahren vor, denn dann ist es ebenfalls schwer sich ein Leben ohne sie vorzustellen.»

Für Jeremy Burgess zählt nicht die Rückkehr zu Yamaha, sondern die Arbeit mit Rossi: «Es geht hierbei mehr um den Fahrer. Er kehrt offensichtlich zurück, weil er denkt bei Yamaha etwas erreichen zu können. Yamaha hat ihm diese Chance gegeben, weil sie auch daran glauben. Nun sieht es so aus, als würde man die Zeit zurückdrehen und jeder wartet gespannt auf den ersten Test in Valencia.»

Rossis mit Spannung erwartete Rückkehr zu Yamaha birgt die Frage nach der Leistungsfähigkeit des 33-Jährigen. «Yamaha ist offensichtlich sehr glücklich darüber, was er in der Vergangenheit für das Team getan hat und deshalb haben wir die Chance zurückzukehren. Es ist weise von Yamaha sich die Entwicklung der Maschine durch Jorge und Valentino bestätigen zu lassen, denn im Moment sieht es so aus, als hätte Honda einen Vorteil. Die beiden werden das erfahrenste Team sein und somit sind sie wichtig für Yamaha», schätzt Burgess Rossis Wert für Yamaha, gegenüber «MCN» ein.

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