MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Forward Racing mit FTR-Kawasaki

Von Otto Zuber
Edwards beim Test auf FTR-Kawasaki

Edwards beim Test auf FTR-Kawasaki

Der Abschied des Claiming-Rule-Teams von Suter-BMW und der Bosch-Elektronik ist keine Überraschung.

Das Team NGM Mobile Forward Racing von Giovanni Cuzari hat sich nach denzwei Testtagen in Valencia entschieden: DieMotoGP-Claiming-Rule-Piloten Colin Edwards und Claudio Corti fahren inder nächsten Saison auf FTR-Fahrwerken mit Kawasaki-Motoren. DieseMotorräder wurde 2012 von Avintia Blusens unter dem Namen BQR an denStart gebracht. Forward setzte bisher eine Suter-BMW für Edwards ein.

«Die Fahrer haben erzählt, die BMW-Motoren in den Suter-Fahrwerken seienvielleicht 10 PS stärker, aber die Leistung der Kawasaki-Motoren seibesser einsetzbar», erklärte Technik-Direktor Sergio Verbena. «Das ganzeMotorrad ist berechenbarer. Und von der Bosch-Elektronik werden wir unsverabschieden. Wir werden die kostenlose Einheits-ECU von MagnetiMarelli verwenden.»

Wer die Kawasaki-Motoren für Forward tunen und warten wird, ist nochnicht endgültig festgelegt. Ein Kandidat ist die französische FirmaAkira.

Nun muss Cuzari noch festlegen, auf welchen Motorrädern seine vierMoto2-Piloten an den Start gehen. Zur Debatte stehen Suter, FTR undSpeed Up. «Ich bin kein Techniker. Die Fahrer müssen sich selberentscheiden. Wir nehmen das, womit sich die Fahrer am wohlsten fühlen»,versicherte Cuzari.

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