MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jorge Lorenzo: Zeigt Valentino Rossi Demut?

Von Gerraint Thompson
Will weiter jubeln: Jorge Lorenzo

Will weiter jubeln: Jorge Lorenzo

Valentino Rossi will künftig in Frieden mit Jorge Lorenzo leben. Aber der Weltmeister traut dem Frieden nicht.

Jorge Lorenzo, MotoGP-Weltmeister 2010 und 2012, nimmt die Rückkehr von Valentino Rossi zu Yamaha mit professioneller Gelassenheit entgegen. Aber niemand weiss, ob hinter seinem «Pokerface» nur gute Schauspielkunst steckt.

Erst die nächsten Tests und Rennen werden zeigen, ob und wie rasch die Rivalität der Jahre 2008 bis 2010 wieder aufflammt. Lorenzo und Rossi tauschten in den letzten Monaten etliche Höflichkeiten und Nettigkeiten aus. Aber wie lange wird diese Diplomatie unter dem Druck eines Rennwochenendes anhalten?

«Ich hoffe, unser Verhältnis wird ewig gut bleiben», versicherte Lorenzo. «Es ist doch sinnvoller, wenn man gut zusammenarbeitet statt den andern täglich mit Scheisse zu überkippen. Ich habe Valentino noch nie in kurzer Zeit so viele nette Sachen über mich sagen gehört wie in jüngster Vergangenheit», stellte Lorenzo fest. «Ich muss also glauben, dass er Demut und Bescheidenheit zeigt und ehrlich glaubt, was er sagt.»

Die ersten drei Jahre als Yamaha-Teamkollegen zwischen Lorenzo und Rossi waren eher von nervenaufreibenden Sticheleien geprägt als von gegenseitigen Respekt. Die beiden Stars fielen sich gegenseitig in den Rücken. «Ich bin gespannt, wie wir die Situation mit Valentino und mir im selben Team handhaben können», seufzt Lorenzo.

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