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Héctor Barberá: «Noch Verbesserungspotenzial»

Von Sharleena Wirsing
Avintia-Blusens-Pilot Héctor Barberá

Avintia-Blusens-Pilot Héctor Barberá

Die CR-Piloten Hiroshi Aoyama und Héctor Barberá sind mit den Erkenntnissen über die neue Elektronik und das Chassis zufrieden und blicken zuversichtlich auf die nächsten Testfahrten in Sepang.

Die Avintia-Blusens-Piloten Hiroshi Aoyama und Héctor Barberá arbeiteten bei den Testfahrten auf der Rennstrecke von Sepang in Malaysia an der Abstimmung der Elektronik und der Federung ihrer CR-Maschine. Zudem prüften die Piloten den neuen weichen Hinterreifen.

Obwohl Héctor Barberá noch Raum für Verbesserungen erkennt, ist er mit der Entwicklungsarbeit bei den Testfahrten zufrieden. «Ich bin mit dem Test zufrieden, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns. Die neue Elektronik hat gut funktioniert, aber wir konnten ihr volles Potential noch nicht nutzen. Bei den nächsten Testfahrten werden wir dieses Problem beheben. Wir haben am Kurveneingang Chattering-Probleme und es hat uns viel Zeit gekostet, sie zu beseitigen. Das neue Chassis, das wir erhalten, wird uns in dieser Hinsicht sicherlich Verbesserungen liefern. Es war der erste Test nach einigen Monaten und mein Eindruck ist positiv. Das Team hat perfekt gearbeitet, aber wir haben noch Verbesserungspotenzial, bevor die Saison beginnt», versichert der 26-jährige Spanier.

Barberás japanischer Teamkollege Hiroshi Aoyama sieht gute Fortschritte bei der Lösung der Chattering-Probleme an der FTR-Maschine: «Es war ein sehr aufschlussreicher Test. In den ersten beiden Tagen haben wir uns der Elektronik gewidmet. Die restliche Zeit haben wir in die Entwicklung des Chassis und der Federung gesteckt. Wir haben eine gute Richtung eingeschlagen, um die Chattering-Probleme zu lösen. Diese Erkenntnisse werden wir bei den nächsten Testfahrten nutzen. Wir müssen auch an der Elektronik arbeiten, aber zunächst werde ich mich auf das Chassis und die Federung konzentrieren. Mein Handgelenk hat mich etwas behindert, aber bei unserem nächsten Test wird es schon viel besser sein.»

Die nächsten Testfahrten der MotoGP-Klasse finden von 26. bis 28. Februar auf der Rennstrecke von Sepang in Malaysia statt.

MotoGP-Test Sepang/MAL, letzter Tag (Donnerstag)
1. Dani Pedrosa (E), Honda, 2:00,100 min (44 Runden)
2. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 2:00,429 (60)
3. Valentino Rossi (I), Yamaha, 2:00,542 (60)
4. Marc Márquez (E), Honda, 2:00,636 (54)
5. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, 2:00,734 (53)
6. Stefan Bradl (D), Honda, 2:01,003 (43)
7. Alvaro Bautista (E), Honda, 2:01,502 (48)
8. Bradley Smith (GB), Yamaha, 2:02,093 (48)
9. Nicky Hayden (USA), Ducati, 2:02,184 (60)
10. Andrea Dovizioso (I), Ducati, 2:02,277 (43)
11. Katsayuki Nakasuga (J), Yamaha, 2:02,616 (21)
12. Aleix Espargaró (E)*, ART-Aprilia, 2:02,628 (47)
13. Andrea Iannone (I), Ducati, 2:02,864 (35)
14. Kousuke Akiyoshi (J), Honda, 2:03,082 (28)
15. Michael Laverty (GB)*, PBM-Aprilia, 2:03,874 (47)
16. Randy de Puniet (F)*, ART-Aprilia, 2:04,066 (39)
17. Wataru Yoshikawa (J), Yamaha, 2:04,137 (18)
18. Héctor Barberá (E)*, FTR-Kawasaki, 2:04,211 (41)
19. Takumi Takahashi (J), Honda, 2:04,288 (46)
20. Danilo Petrucci (I)*, Ioda-Suter, 2:04,531 (34)
21. Karel Abraham (CZ)*, ART-Aprilia, 2:04,766 (65)
22. Hiroshi Aoyama (J)*, FTR-Kawasaki, 2:04,915 (51)
23. Claudio Corti (I)*, FTR-Kawasaki, 2:05,107 (41)
24. Lukas Pesek (CZ)*, Ioda-Suter, 2:05,321 (40)
25. Yonny Hernández (CO)*, ART-Aprilia, 2:05,407 (48)
26. Colin Edwards (USA)*, FTR-Kawasaki, 2:05,913 (46)
27. Bryan Staring (AUS)*, FTR-Honda, 2:05,970 (41)
––. Ben Spies (USA), Ducati, nicht gefahren

Rundenrekord: Casey Stoner (AUS), Ducati, 2:02,108 min (2007)
Pole-Rekord: Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 2:00,334 min (2012)
* = Claiming-Rule-Fahrer

 

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