Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Vater von Marco Simoncelli wieder im Rennsport

Von Nereo Balanzin
Paolo Simoncelli mit Mattia Casadei (li.) und Kevin Sabbatucci (re.)

Paolo Simoncelli mit Mattia Casadei (li.) und Kevin Sabbatucci (re.)

2011 verlor Paolo Simoncelli seinen Sohn beim einem MotoGP-Rennen. 2013 geht das Nachwuchsteam «Sic 58» an den Start. «Ich werde die Fahrer wie meine Söhne behandeln», sagt Paolo.

Der Name Simoncelli ist zurück auf der Rennstrecke. Paolo Simoncelli, der Vater des verstorbenen Marco, war diese Woche bei der Präsentation des Team Italia in Gallarate/I mit auf der Bühne. Paolo ist aber in keines der Projekte des Team Italia oder des italienischen Verbandes FMI involviert. Aber San Carlo, der neue Hauptsponsor im Moto3-WM-Team der Fahrer Romano Fenati und Francesco Bagnaia, unterstützt auch «Sic 58» – das Team, das Paolo Simoncelli dieses Jahr in der italienischen Pre-GP-Meisterschaft einsetzt.

Es ist eine Klasse für den Nachwuchs, «Sic 58» tritt mit 125-ccm-Honda an. Paolo gibt zwei italienischen Kids eine Chance, die beide 13 Jahre alt sind: Mattia Casadei aus Rimini und Kevin Sabbatucci aus Ascoli Piceno. Casadei wurde 2011 in der Minibike-Klasse italienischer und europäischer Meister, während Sabbatucci aktueller MiniGP-Champion in Italien ist.

«Es war sehr hart, diese Entscheidung zu fällen», sagte Papa Simoncelli. «Mattia war ein Freund von Marco, er trieb sich oft bei uns zu Hause herum. Am Anfang war das Ganze nichts weiter als eine vage Idee. Aber dann begann Aldo Drudi (Anm.: Der bekannte Helm-Designer ist mit vielen GP-Fahrern befreundet), mich zu ermutigen... Also habe ich Ja gesagt und habe die Sponsoren angerufen, die früher Marco unterstützt haben. Ich werde Mattia und Kevin helfen, wie wenn sie meine Söhne wären. Wir werden auf den Verschalungen der Motorräder Marcos Autogramm anbringen», erzählte Paolo.

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