Marc Márquez: «Rhythmus finden»
MotoGP-Rookie Marc Márquez
Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez distanzierte seine Gegner im ersten freien Training der MotoGP-Klasse auf dem Circuit of the Americas deutlich und brannte die schnellste Runde in den texanischen Asphalt. Sein Teamkollege Dani Pedrosa, der auf Rang 3 landete, büßte bereits 1,6 Sekunden auf das Ausnahmetalent ein. Nur Weltmeister Jorge Lorenzo konnte seinen Rückstand auf 0,253 sec begrenzen.
Márquez kennt die Strecke von Austin bereits vom Privattest im März. Doch mit 2:08,756 min lag die Bestzeit im ersten freien Training noch weit vom Niveau der Testfahrten entfernt. Die Bestzeit des Spaniers betrug damals nämlich 2:03,281 min.
«Es fühlte sich wie an unserem ersten Testtag hier an, denn die Strecke hatte wenig Grip und ich musste zunächst meinen Rhythmus finden und mir die Linien wieder einprägen. Es gibt nicht viel zu sagen. Die Zeiten waren allgemein langsam, aber wir denken, dass die weiteren freien Trainings besser verlaufen», fasst der Repsol-Honda-Pilot zusammen.