Ben Spies: «Der Schuss ging nach hinten los»
Lange Gesichter: Techniker Tom Houseworth, Ben Spies
Ben Spies konnte auch beim Heim-GP in Austin/Texas bisher nicht überzeugen. Er brachte die Ignite Pramac-Ducati GP13 nur auf den zwölften Startplatz.
Die Lufttemperatur stieg bei sonnigem Wetter am Samstag auf 24 Grad, die Asphalttemperatur wurde sogar mit 43 Grad gemessen.
Trotzdem strahlte Ben Spies nicht. Er fuhr zwar eine Sekunde schneller als am Freitag und schaffte durch seine Top-Ten-Position nach den drei freien Trainings den direkten Einzug ins Qualifying 2 (Q2), doch dort fiel er auf Platz 12 zurück.
«Damit bin ich alles anderes als happy. Wir haben Samstagfrüh am Motorrad einiges geändert, aber dieser Schuss ging nach hinten los», ärgerte sich der Superbike-Weltmeister von 2009. «Eine ziemlich Enttäuschung. Mit einem besseren Set-up hätten wir aber nur eine Reihe weiter vorne stehen können. Der Schaden hält sich also in Grenzen.»
«Wir müssen jetzt vor dem Warm-up noch einmal die Daten analysieren. Und wenn mir ein vernünftiger Start gelingt, kann ich wieder in die Top-Ten fahren», meint Spies. «Leider habe ich in den harten Bremszonen etwas Mühe.»