Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Andrea Iannone: «Nach wenigen Runden kraftlos»

Von Oliver Feldtweg
Andrea Iannone (29) vor Hayden, Espagaró und Spies

Andrea Iannone (29) vor Hayden, Espagaró und Spies

MotoGP-Rookie Andrea Iannone verpatzte in Texas das Qualifying, zog sich aber im Rennen anständig aus der Affäre.

Andrea Iannone (23) gelang in Austin nach dem neunten Platz beim Debüt in Katar abermals ein ansehnliches Ergebnis: Rang 10. Der Energy T.I.-Pramac-Ducati-Pilot hat sich damit in der MotoGP-WM-Tabelle auf Platz 9 eingenistet, nur zwei Punkte hinter Ducati-Werksfahrer Nicky Hayden.
 

Der zwölffache GP-Sieger Iannone lag anfangs vor Hayden, blieb dann eine Weile im Windschatten des 31-jährigen Amerikaners und büsste nur 8,4 Sekunden auf den Weltmeister von 2006 ein.

«Wir haben im Rennen von Texas wieder einiges bewiesen», freute sich der Moto2-WM-Dritte von 2010, 2011 und 2012. «Im Qualifying war ich alles andere als konkurrenzfähig. Ich konnte nur von der 15. Position wegfahren und habe den Sprung ins Qualifying 2 klar verfehlt. Da habe ich wirklich gepatzt. Schade, denn wenn ich weiter vorne starten hätte können, wäre das Rennen sicher angenehmer verlaufen. Ich hätte zwar vielleicht kein besseres Ergebnis geschafft, denn ich habe nach wenigen Runden viel Kraft in meinem rechten Arm verloren. Ich habe mich ganz übel gefühlt und musste meine Kräfte schonen. Das war ziemlich schwierig. Leider konnte ich das Motorrad kaum unter Kontrolle halten.»

Trotzdem schaffte Andrea «THE MANIAC JOE» (so steht es auf seiner Boxentafel) Iannone ein achtbares Ergebnis. Noch dazu auf einer bisher für ihn unbekannten Strecke. «Das war ein gutes Rennen», bilanziert er. «Ich war aggressiver vom Start weg, ich hatte mehr Selbstvertrauen als im Qualifying. Deshalb konnte ich sogar eine Weile vor Nicky bleiben. Das war nützlich. Ich habe wieder einiges für die Zukunft gelernt.»

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