Zwei Stürze: Lukas Pesek kritisiert Bridgestone
Lukas Pesek lag in Jerez häufiger auf der Nase
Pesek fährt im Team Came IodaRacing Project eine Suter-BMW, an der 2012 Colin Edwards (USA) kein gutes Haar gelassen hat. Teamkollege Danilo Petrucci (I) zeigte jedoch, dass dieses Bike durchaus für Punkteränge gut ist – der Italiener erreichte in Jerez Platz 14.
Der zweifache GP-Sieger (125 ccm) Lukas Pesek holte in Spanien keine Punkte, er stand in Jerez mit der Elektronik auf dem Kriegsfuß. Am Freitag fuhr er deswegen nur 29 Runden – Letzter mit 3,8 sec Rückstand! Am Samstag steigerte er sich im Freien Training auf P17, doch im Qualifying 1 stürzte er am Hinterrad von Stefan Bradl – wieder Letzter.
Am Rennsonntag folgte der zweite Sturz. «Ich bin gut gestartet und habe auf die ersten WM-Punkte gehofft. Ich war hinter Petrucci, aber der hat die Linie gewechselt und ich bin wieder gestürzt», erklärt der 27-Jährige seinen Ausrutschter. «Wir haben nach wie vor Probleme mit der Traktion, die einfach nicht gut ist. Vorne habe ich die harte Mischung gehabt, aber wie im Qualilyfying bin ich erneut gestürzt. Diesen Reifen fahre ich nicht mehr!»
Beim Test am Montag will Pesek vor allem viele Runde abspulen. «Wir werden auch eine neue Elektronik ausprobieren», verrät der Tscheche.