Rossi und Lorenzo: Erinnerung an Yamaha-Chef
Von Oliver Feldtweg
© Dorna
Erinnerung an Jean-Claude Olivier
MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo und sein Yamaha-Teamkollege Valentino Rossi werden beim GP von Frankreich in Le Mans mit besonderen Logos auf dem Motorrad fahren. Die Aufschrift «In Memory of JCO» soll an den langjährigen Yamaha-France-Direktor Jean-Claude Olivier erinnern, der im Winter bei einem tragischen Verkehrsunfall (ein Lkw geriet auf der Autobahn auf die Gegenfahrbahn) gestorben ist.
Jean-Claude Olivier war mehr als nur der Geschäftsführer der französischen Yamaha-Niederlassung. JCO war 45 Jahre lang für Yamaha tätig, 2012 ging er in Pension. Er nahm für Yamaha zwischen 1979 und 1989 an der Dakar-Rallye teil und beendete sie 1985 als Gesamtzweiter. Als Präsident von Yamaha Motor France war er jahrelang für die Renneinsätze verantwortlich, er installierte ein GP-Team und unterstützte Fahrer wie Christian Sarron, Patrick Pons, Jean-Philippe Ruggia und Jean-Louis Tournadre.
Zur Erinnerung an Jean-Claude Olivier werden in Le Mans in der Hospitality viele Bilder an den leidenschaftlichen Motorsportfan erinnern.
«Nach Platz 3 in Jerez komme ich mit grosser Motivation nach Le Mans», erklärte Lorenzo. «In Jerez haben wir nach den Wintertests mehr erwartet. Aber die hohen Temperaturen haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Beim Montag-Test haben wir allerdings einige Probleme aus der Welt geschafft.»
Lorenzo hat gute Erinnerungen an Le Mans, er hat dort vier Mal gewonnen. «2012 konnte ich die Gegner im Regen deutlich distanzieren», weiss der Yamaha-Pilot.
Valentino Rossi traf 2012 mit der Ducati zwölf Sekunden hinter Lorenzo ein – als Zweiter. «Ich war in Le Mans in den letzten zwei Jahren immer auf dem Podest», betont Valentino. «Mit der Yamaha möchte ich noch besser abschneiden.»
Jean-Claude Olivier war mehr als nur der Geschäftsführer der französischen Yamaha-Niederlassung. JCO war 45 Jahre lang für Yamaha tätig, 2012 ging er in Pension. Er nahm für Yamaha zwischen 1979 und 1989 an der Dakar-Rallye teil und beendete sie 1985 als Gesamtzweiter. Als Präsident von Yamaha Motor France war er jahrelang für die Renneinsätze verantwortlich, er installierte ein GP-Team und unterstützte Fahrer wie Christian Sarron, Patrick Pons, Jean-Philippe Ruggia und Jean-Louis Tournadre.
Zur Erinnerung an Jean-Claude Olivier werden in Le Mans in der Hospitality viele Bilder an den leidenschaftlichen Motorsportfan erinnern.
«Nach Platz 3 in Jerez komme ich mit grosser Motivation nach Le Mans», erklärte Lorenzo. «In Jerez haben wir nach den Wintertests mehr erwartet. Aber die hohen Temperaturen haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Beim Montag-Test haben wir allerdings einige Probleme aus der Welt geschafft.»
Lorenzo hat gute Erinnerungen an Le Mans, er hat dort vier Mal gewonnen. «2012 konnte ich die Gegner im Regen deutlich distanzieren», weiss der Yamaha-Pilot.
Valentino Rossi traf 2012 mit der Ducati zwölf Sekunden hinter Lorenzo ein – als Zweiter. «Ich war in Le Mans in den letzten zwei Jahren immer auf dem Podest», betont Valentino. «Mit der Yamaha möchte ich noch besser abschneiden.»