Valentino Rossi: «Honda hat uns Schreck eingejagt»
Von Nereo Balanzin
© Weisse
Valentino Rossi
Valentino Rossi und Le Mans kommen sehr gut miteinander aus. Nicht nur, weil der Italiener hier schon dreimal das MotoGP-Rennen gewonnen hat. Sondern auch weil er sogar in den zwei schwierigen Ducati-Jahren hier zweimal aufs Podest gefahren ist – wenn auch grossteils bei regnerischen Verhältnissen. Es wäre traurig, wenn ihm mit der geliebten Yamaha nicht ein ähnliches Ergebnis gelingen würde.
«Aber man muss bedenken, wenn ich aufs Podest will, muss ich zumindest einen sehr starken Gegner besiegen», weiss Rossi. «Und das ist schwierig. Aber Le Mans ist eine Strecke, an die ich und Yamaha gute Erinnerungen haben. Aber Honda hat uns einen Schrecken eingejagt. Hauptsächlich in Jerez. Dort schien besonders Marc grosse Mühe zu haben. Aber im Rennen war Honda plötzlich sehr stark. Wir müssen uns also mehr anstrengen. Vom ersten Training an.»
«Wir arbeiten an der Gewichtsverteilung, wir machen Fortschritte, aber fragt mich nicht nach den Honda. Im Moment heisst mein Ziel Lorenzo. Ich bin nicht weit weg von ihm, aber er holt mehr aus diesem Motorrad heraus. Er quetscht es zu 100 Prozent aus. Ich bin beim Bremsen zu langsam. Das ist das Hauptproblem.»
«Ich werde den Standardrahmen verwenden», verrät Rossi. «Bitte nennt ihn nicht den alten Rahmen... Ich lasse ihn in beiden Bikes einbauen. Er passt mir besser, vor allem mit gebrauchten Reifen.»
«Ein Problem ist die Rennstrategie, zumindest aus meiner Sicht», fährt Rossi fort. «Seit ein paar Jahren gelingt es einigen Fahrern, im Rennen mit neuen Reifen blitzartig einen Vorsprung rauszufahren, zum Beispiel Stoner, Lorenzo, Pedrosa. Sie geben da Gas wie in einem Qualifying über zwei Runden. Sie fahren also einen Vorsprung raus und verteidigen ihn dann, wenn die Reifen zu rutschen beginnen. Das war bisher nicht mein Stil. Daran müssen wir arbeiten.»
Rossi kommt noch auf einen anderen Punkt zu sprechen. «Mit meinem Rennfahrstil, mit dem Motorrad, wie ich es vom Set-up her bevorzuge, leide ich ein bisschen, solange der Tank voll ist. Dann rutscht das Vorderrad weg. Das liegt an mir...»
«Aber man muss bedenken, wenn ich aufs Podest will, muss ich zumindest einen sehr starken Gegner besiegen», weiss Rossi. «Und das ist schwierig. Aber Le Mans ist eine Strecke, an die ich und Yamaha gute Erinnerungen haben. Aber Honda hat uns einen Schrecken eingejagt. Hauptsächlich in Jerez. Dort schien besonders Marc grosse Mühe zu haben. Aber im Rennen war Honda plötzlich sehr stark. Wir müssen uns also mehr anstrengen. Vom ersten Training an.»
«Wir arbeiten an der Gewichtsverteilung, wir machen Fortschritte, aber fragt mich nicht nach den Honda. Im Moment heisst mein Ziel Lorenzo. Ich bin nicht weit weg von ihm, aber er holt mehr aus diesem Motorrad heraus. Er quetscht es zu 100 Prozent aus. Ich bin beim Bremsen zu langsam. Das ist das Hauptproblem.»
«Ich werde den Standardrahmen verwenden», verrät Rossi. «Bitte nennt ihn nicht den alten Rahmen... Ich lasse ihn in beiden Bikes einbauen. Er passt mir besser, vor allem mit gebrauchten Reifen.»
«Ein Problem ist die Rennstrategie, zumindest aus meiner Sicht», fährt Rossi fort. «Seit ein paar Jahren gelingt es einigen Fahrern, im Rennen mit neuen Reifen blitzartig einen Vorsprung rauszufahren, zum Beispiel Stoner, Lorenzo, Pedrosa. Sie geben da Gas wie in einem Qualifying über zwei Runden. Sie fahren also einen Vorsprung raus und verteidigen ihn dann, wenn die Reifen zu rutschen beginnen. Das war bisher nicht mein Stil. Daran müssen wir arbeiten.»
Rossi kommt noch auf einen anderen Punkt zu sprechen. «Mit meinem Rennfahrstil, mit dem Motorrad, wie ich es vom Set-up her bevorzuge, leide ich ein bisschen, solange der Tank voll ist. Dann rutscht das Vorderrad weg. Das liegt an mir...»