Marc Márquez: Der Rookie wird immer unheimlicher
Von Nereo Balanzin
© Gold & Goose
Marc Márquez in Le Mans
Le Mans, zweites freies Training: Marc Márquez ist Zweitschnellster, nur eine Zehntelsekunde hinter Dani Pedrosa, genau genommen – 0,134 Sekunden. Man kann nicht von «business as usual» reden, denn der junge Repsol-Honda-Star hat Le Mans noch nie mit der MotoGP-Maschine zu Gesicht bekommen. In Austin und Jerez hatte er vorher getestet, in Le Mans nicht. «Trotzdem war ich in Jerez viel nervöser», stellte Márquez fest. «Denn dort habe ich noch nie gewonnen, nie richtig überzeugt, weder mit der 125er noch mit der Moto2. Hier in Le Mans bin ich immer gut gefahren. Mit der 1000er hatte ich vom ersten Verlassen der Boxengasse weg ein gutes Gefühl. Schon das erste Training gab mit viel Selbstvertrauen.»
Im ersten Training sicherte sich Márquez die siebtbeste Zeit. Die unüblich schlechte Platzierung brachte den Moto2-Weltmeister nicht aus der Fassung. «Denn in der Früh habe ich mich in einigen Augenblicken nicht so besonders gut gefühlt. Die Piste ist sehr eng, besonders mit so einer MotoGP-Maschine, der Verkehr ist auch ziemlich dicht. Selbst im zweiten Training hatte ich nur eine freie Runde. In dieser ist mir diese Zeit gelungen.»
Márquez fuhr aber sieben Mal eine Zeit unter 1:35 min. Nur Pedrosa und Lorenzo schafften mehr – nämlich neun.
Als MotoGP-Neuling zog sich also der Texas-GP-Sieger in Le Mans beachtlich aus der Affäre. Er musste mit dem Set-up losfahren, das ihm seine Crew aus der Erfahrung der letzten Jahre (mit Casey Stoner) zusammengeschustert hatte. «Nicht alles hat klaglos funktioniert, aber ein paar Sachen haben sich erstklassig bewährt. Die Honda passt sehr gut zu dieser Strecke. Aber auch die Piste passt gut zu mir. Mit der 125er bin ich hier in sehr rundem Stil um die Ecken geflitzt, mit der Moto2 habe ich mich mehr auf die Stop-and-Go-Fahrweise umgestellt. Mit der 1000er kann ich diesen Fahrstil noch effektiver nützen.»
Was passiert, wenn Marc am Sonntag in der Zielkurve wieder auf Lorenzo trifft? «Ich werde nichts anderes machen als in Jerez. Was dort passiert ist, hat keine Auswirkungen auf meine künftige Fahrweise», versicherte der Honda-Werkspilot.
Im ersten Training sicherte sich Márquez die siebtbeste Zeit. Die unüblich schlechte Platzierung brachte den Moto2-Weltmeister nicht aus der Fassung. «Denn in der Früh habe ich mich in einigen Augenblicken nicht so besonders gut gefühlt. Die Piste ist sehr eng, besonders mit so einer MotoGP-Maschine, der Verkehr ist auch ziemlich dicht. Selbst im zweiten Training hatte ich nur eine freie Runde. In dieser ist mir diese Zeit gelungen.»
Márquez fuhr aber sieben Mal eine Zeit unter 1:35 min. Nur Pedrosa und Lorenzo schafften mehr – nämlich neun.
Als MotoGP-Neuling zog sich also der Texas-GP-Sieger in Le Mans beachtlich aus der Affäre. Er musste mit dem Set-up losfahren, das ihm seine Crew aus der Erfahrung der letzten Jahre (mit Casey Stoner) zusammengeschustert hatte. «Nicht alles hat klaglos funktioniert, aber ein paar Sachen haben sich erstklassig bewährt. Die Honda passt sehr gut zu dieser Strecke. Aber auch die Piste passt gut zu mir. Mit der 125er bin ich hier in sehr rundem Stil um die Ecken geflitzt, mit der Moto2 habe ich mich mehr auf die Stop-and-Go-Fahrweise umgestellt. Mit der 1000er kann ich diesen Fahrstil noch effektiver nützen.»
Was passiert, wenn Marc am Sonntag in der Zielkurve wieder auf Lorenzo trifft? «Ich werde nichts anderes machen als in Jerez. Was dort passiert ist, hat keine Auswirkungen auf meine künftige Fahrweise», versicherte der Honda-Werkspilot.