Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Lucio Cecchinello: «Kampfgeist nicht verloren»

Von Günther Wiesinger
LCR-Honda-Teamchef Lucio Cecchinello

LCR-Honda-Teamchef Lucio Cecchinello

Teamchef Cecchinello ist happy: Nur 0,031 Sekunden fehlten Stefan Bradl zur ersten Startreihe. Aber hinter ihm lautern Pedrosa, Bautista und Rossi.
LCR-Honda-Teambesitzer Lucio Cecchinello konnte seine Genugtuung nicht verbergen. Denn zwei Wochen nach dem Tiefpunkt von Jerez samt Umweg über Qualifying 1 und dem tristen zehnten Startplatz, mit Stürzen am Freitag und Sonntag und pausenlos 1,3 Sekunden Rückstand, sind Stefan Bradl und LCR wieder aus der Versenkung aufgetaucht.



«In Jerez haben wir versagt, das hatte in erster Linie technische Ursachen», hielt Cecchinello fest. «Es lag an den Vorderreifen, am Sechs-Kolben-Bremssystem, am Mapping und so weiter. Jetzt haben wir gezeigt, dass wir einen besonderen Teamgeist haben und nicht aufgeben.»

«In Jerez haben wir die Richtung verloren», sagt Cecchinello ohne Umschweife. «Aber wir haben nicht unseren Kampfgeist verloren. Wir haben jetzt bewiesen, dass wir in der Lage sind, zurückzuschlagen. Wir haben gezeigt, dass wir die Fähigkeit besitzen, Fehler zu analysieren und zu reparieren. Wir haben uns als Team mit den HRC-Ingenieuren zusammengesetzt und mit unseren Lieferanten und die nötigen Schlüsse gezogen.»

«Ehrlich gesagt, ich habe Dovizioso im Qualifying nicht auf Platz 3 erwartet», ergänzte der LCR-Teamchef. «Stefan haben nur 0,031 Sekunden auf die erste Startreihe gefehlt. Aber das beschäftigt uns nicht. Auf Startplatz 5 hat er weniger Druck, steht er weniger im Rampenlicht. Aber ich mache mir keine Illusionen. Auch von hinten droht im Rennen Gefahr. Bautista fehlen zum Beispiel nur drei Zehntel. Ihm muss man zutrauen, so einen Rückstand im Rennen wettzumachen.»

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