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Nicky Hayden: Rettet er das Weekend für Ducati?

Von Günther Wiesinger
Nicky Hayden: viertbeste Zeit in Mugello

Nicky Hayden: viertbeste Zeit in Mugello

Nachdem schweren Sturz von Andrea Dovizioso ruhen die Hoffnungen von Ducati auf Nicky Hayden. Der Amerikaner glänzte mit der viertbesten Zeit.

Nicky Hayden (31) schaffte mit der Ducati Freitagfrüh Platz 7, am Nachmittag gelang dem Ex-Weltmeister sogar die viertbeste Zeit. Danach atmete die Ducati-Truppe auf: Wenn der gestürzte Andrea Dovizioso wegen seiner Nackenverletzung einpacken muss, haben die Roten wenigstens noch ein heisses Eisen im Mugello-Feuer.

«Der heutige Tag war es alles andere als einfach», gab Hayden zu. «Sehr schwierige Verhältnisse, besonders im ersten freien Training. Am Freitagvormittag sah es so aus, als könnte es jede Minute wieder zu regnen beginnen. Ich habe befürchtet, dass es das ganze Wochenende nass bleibt. Deshalb habe ich immer darauf geachtet, in den Top-Ten zu bleiben, denn ich will mich auf direkten Weg für das Qualifying 2 qualifizieren. Am Schluss war ich Vierter, nicht übel. Aber der Rückstand nach vorne ist riesig – eine komplette Sekunde!»

«Ich habe ein besseres Gefühl für das Motorrad erwartet», ergänzte Nicky Hayden. «Besonders der Grip in der Kurvenmitte macht mir Sorgen. Ich bin hinten und vorne gerutscht. Deshalb konnte ich nicht schnell genug einbiegen und war am Scheitelpunkt zu langsam. Vielleicht hat der Belag einfach noch nicht genug Grip, es gibt noch nicht genug Gummiabrieb. Aber das ist für alle gleich... Hoffentlich ist die Piste am Samstag trocken. Wir brauchen möglichst viele trockene Runden!»

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