MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Stefan Bradl: Honda lässt ihn 2014-Werksbike testen!

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl am Startplatz in Barcelona

Stefan Bradl am Startplatz in Barcelona

Stefan Bradl testet heute Montag zuerst in Barcelona; ab Dienstag darf er in Aragón die Werks-Honda für 2014 testen.

Jetzt ist klar, warum Repsol-Honda auf den Montag-Test in Barcelona verzichtet und stattdessen für Dienstag und Mittwoch nach Aragón übersiedelt, wo am Mittwoch und Donnerstag auch Suzuki aufkreuzen wird.

«Wir testen in Aragón mit Dani und Marc erstmals die 2014-Maschine», verriet Repsol-Honda-Teamprinzipal Livio Suppo am späten Sonntagabend gegenüber SPEEDWEEK.com.

Auch Stefan Bradl und das LCR-Honda-Team wurden für Aragón aufgeboten.

Bei Repsol-Honda hat sich längst herumgesprochen: Auch der deutsche Barcelona-GP-Fünfte Stefan Bradl darf in Aragón die 2014-Maschine probefahren.

Letztes Jahr bekam Bradl die 2013-Honda erst in der ersten September-Woche in Aragón zu Gesicht.

«Ich komme aus dem Testen gar nicht mehr raus», meinte Bradl. «Jetzt Aragón, und am Montag nach dem Assen-GP fliege ich nach Argentinien auf die neue Strecke in Las Termas del Rio Honda. «Ich höre von HRC, dass sie mit meinen technischen Kommentaren sehr zufrieden sind.»

Inzwischen ist auch durchgesickert, dass Stefan Bradl seine LCR-Honda morgen Montag auf dem Circuit de Catalunya zumindest bis 13 oder 14 Uhr probefahren wird. Erst nachher bricht das Team von Lucio Cecchinello Richtung Alcaniz und MotorLand Aragón auf.

Und was wird in Barcelona bei LCR noch getestet? «Wir müssen versuchen, unser Rennpaket vom Sonntag zu verbessern», erklärte Bradls Crew-Chief Beefy Bourguignon. «Wir müssen alles tun, um unser Technik-Package konkurrenzfähiger zu machen, damit wir Stefan eines Tages auf dem Podium sehen...»

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