MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dani Pedrosa: Kein vorzeitiger Wechsel auf neue Honda

Von Gerraint Thompson
Dani Pedrosa auf der Honda RC213V für 2014

Dani Pedrosa auf der Honda RC213V für 2014

Im Gegensatz zu 2012 verzichtet der Honda-Werkspilot auf einen vorzeitigen Wechsel auf die nächstjährige Maschine. Der Test in Aragón war für den Assen-GP trotzdem hilfreich.

WM-Leader Dani Pedrosa hat kein Interesse daran, den weiteren Verlauf der MotoGP-Saison auf der Honda für die Saison 2014 zu bestreiten. Der Spanier testete das neue Modell der RC213V für die kommende Saison unter der Woche im MotorLand Aragón, aber nur für neun Runden. «Im Moment läuft die Saison sehr gut, ich will nicht damit beginnen, die Dinge durcheinander zu bringen, wenn es nicht einen klaren Vorteil gibt», erklärte Pedrosa.

Der 27-jährige Vizeweltmeister weist ausserdem darauf hin, dass Aussagen auch im Hinblick auf 2014 noch mit Vorsicht zu geniessen waren. «Es ist nicht die definitive Version, denn nächstes Jahr müssen wird die Hardware von Magneti Marelli benutzen, diese war jetzt nicht am Motorrad. Es war nur ein Funktionstest, das Bike basierte nicht komplett auf den nächstjährigen Regeln. Das Motorrad ist dem jetzigen sehr ähnlich», schilderte Pedrosa.

Der Repsol-Honda-Star wird also nicht wie letztes Jahr schon mitten in der Saison das nächstjährige Modell verwenden. Im Juli 2012 testete Pedrosa die 2013er Honda in Mugello und fand so sehr Gefallen, dass er den Rest der Saison damit bestritt: Es gab sechs Siege in neun Rennen.

Trotzdem wird der Spanier beim nächsten GP in Assen aber mit einer in Aragón getesteten Neuerung auftauchen. «Ich habe einige hintere Dämpfungselemente von Öhlins getestet. Ich hatte besseren Grip beim Kurvenausgang. Wir haben Positives und Negatives herausgefunden, aber für Assen könnten uns wegen des Streckenlayouts einige Dinge helfen.»

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