MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dani Pedrosa: «Wir haben diese Probleme erwartet»

Von Günther Wiesinger
Dani Pedrosa

Dani Pedrosa

Repsol-Honda-Star Dani Pedrosa steht nach drei Yamaha-Siegen in Serie unter Zugzwang. «Wir werden ab jetzt gute Rennen zeigen», meint er.

Jorge Lorenzo gewann Anfang April den Saisonauftakt in Katar, dann haben wir drei Honda-Sieg erlebt, danach räumte Yamaha drei Erfolge an – zwei mit Lorenzo, einen mit Rossi.

WM-Leader Dani Pedrosa (26) kam mit sieben Punkten Vorsprung auf Lorenzo zur Dutch-TT und reiste mit neun Punkten Vorsprung ab. Trotzdem war Assen für Pedrosa eine verpatzte Gelegenheit. Er hätte dem frisch operierten Lorenzo dort einen ordentlichen Denkzettel verpassen können. Aber Platz 4 war ein kleines Desaster für den WM-Spitzenreiter.

«Ja, das stimmt», gab der Repsol-Honda-Werkspilot auf dem Sachsenring zu, der beim Deutschland-GP zum Gegenschlag ausholen will. «Assen ist nicht so verlaufen, wie wir das erwartet haben. Wir hatten das ganze Wochenende Mühe, besonders im Rennen. Trotzdem war das Ergebnis positiv. Wir sind weiter an der Spitze der WM. Aber wir müssen an diesem Wochenende bessere Arbeit leisten, gleich vom ersten Training an. Wir müssen ein anständiges Set-up finden und die richtigen Reifen für das Rennen aussuchen. Wir brauchen ein gutes Ergebnis, für das Team und für Honda.»

Aber Pedrosa hat hier vier MotoGP-Siege (2007, 2010, 2011 und 2012) errungen und dazu zwei 250er-GP-Siege eingefahren. «Ja, ich habe hier in der Vergangenheit schon ein paar gute Rennen gezeigt», stellte der Spanier fest. «Das ist eine Strecke, auf der mir viele Kurven Freude machen. Diese Piste ist manchmal ein bisschen trickreich. Es gibt nur drei Rechtskurven, deshalb muss man bei den Reifen auf der Hut sein. Auch beim Runterfahren über den Berg muss man aufpassen. Einige Kurven sind wirklich nett. Ein guter Platz.»

Nach drei Yamaha-Siegen hintereinander ist jetzt wieder WM-Leader Pedrosa am Zug. «Wir hatten Mühe auf Pisten, auf denen wir das erwartet haben», stellte Dani fest. «Klar, wir waren jetzt dreimal hinten. Aber das hat uns nicht unerwartet getroffen. Von jetzt an werden wir wieder ein paar gute Rennen zeigen.»

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