MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Casey Stoner: Rückkehr auf eine Honda!

Von Matthias Dubach
Casey Stoner: So war er 2012 in seiner letzten MotoGP-Saison unterwegs gewesen

Casey Stoner: So war er 2012 in seiner letzten MotoGP-Saison unterwegs gewesen

HRC konnte mit dem zweifachen MotoGP-Weltmeister einen prominenten Testfahrer gewinnen. Von Renneinsätzen des zurückgetretenen Australiers ist nicht die Rede.

Eines vorneweg: Casey Stoner wird dieses Jahr nicht mit einer Wildcard am Heim-GP auf Phillip Island teilnehmen. Aber der zweifache Weltmeister wird dennoch wieder auf eine MotoGP-Maschine steigen. Der Australier übernimmt für die Honda Racing Corporation (HRC) die Rolle eines Testfahrers. In dieser Funktion wird das Ende 2012 mit schon 27 Jahren zurückgetretene Ausnahmetalent in den nächsten Monaten vier Mal in Motegi eine Honda RC213V testen.

Stoner soll einerseits an der Weiterentwicklung der aktuellen Einsatzmaschine von Repsol Honda (Dani Pedrosa und Marc Márquez) mithelfen, andererseits sollen seine Tipps auch den neuen Production Racer von Honda für 2014 auf Vordermann bringen.

«Es ist nun fast sieben Monate her, seit ich in Valencia letztmals gefahren bin. Ich bin noch immer glücklich mit meiner Rücktrittsentscheidung», versicherte Stoner, der ein «Aber» folgen lässt. «Manchmal vermisse ich es, meine RCV zu fahren, deshalb bin ich glücklich, dass mich Honda für diese Tests in Motegi angefragt hat. Es wird mir erlauben, das zu tun, was ich vermisse: Ein MotoGP-Bike zu fahren! Ich bin neugierig zu sehen, wie sich die Maschine gegenüber dem letzten Jahr verändert hat.»

HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto äusserte sich zufrieden, einen zweifachen Weltmeister für den eher unattraktiven Job des Testfahrers gewonnen zu haben. «Wir sind begeistert, Casey wieder auf einer Honda zu haben! Er kennt diese Maschine sehr gut, ich bin sicher, er kann unseren Ingenieuren und Technikern helfen bei der Entwicklung der RC213V. Wir haben ihn auch wegen des Production Racers gefragt, ob er uns sein Feedback geben kann, damit wir die bestmögliche Maschine bauen können.»

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