MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Andrea Dovizioso: «Ich bin neugierig auf den Indy-GP»

Von Oliver Feldtweg
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

Nach der Schlappe (nur neunter Rang) in Laguna Seca will Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso am Sonntag in Indy deutlich besser abschneiden.

Drei rennfreie Sonntage haben die MotoGP-Stars seit dem Rennen in Laguna Seca/Kalifornien erlebt. Nach dieser wohl verdienten Sommerpause steht für das kommenden Wochenende der Grand Prix auf dem Indianapolis Motor Speedway auf dem Programm. Er bedeutet den Beginn der zweiten Saisonhälfte.

Indy ist gleichzeitig der dritte und letzte MotoGP-Auftritt 2013 auf amerikanischem Boden. Und dieser WM-lauf ist der erste von drei an aufeinander folgenden Sonntagen bis Silverstone am 1. September.

Die Hauptstadt des US-Bundesstaats Indiana geniesst in der Motorsport-Welt einen mythischen Status – wegen des 500-Meilen-Rennens.

Seit 2008 findet in Indy jährlich ein MotoGP-Event statt, in allen drei Klassen. Aus diesem Anlass wurde das Betonoval mit einer neuen Piste im Infield kombiniert.

Ducati-Werkspilot Nicky Hayden ohnt nur dreieinhalb Autostunden von Indy entfernt, für ihn ist dieser WM-Lauf ein wahres Heimrennen. Hayden hat in der Sommerpause seinen 32. Geburtstag gefeiert; er freut sich auf das kommende Wochenende. Schliesslich hat er in Indy 2009 seinen ersten Podestplatz auf der Ducati erreicht.

Teamkollege Andrea Dovizioso hingegen war 2012 auf der Tech3-Yamaha Dritter in Indy. Der Italiener will nach dem enttäuschenden neunten Rang von Laguna Seca (34 Sekunden hinter dem Sieger!) näher an die Spitze heranrücken.

«Die Piste in Indianapolis ist ein bisschen seltsam», bemerkte Dovi. «Denn der Asphaltbelag ändert sich von einer Kurve zur nächsten. Das erschwert die Aufgabe für alle Fahrer. Letztes Jahr gab es dort sehr viele Stürze. Ich bin gespannt, wie gut ich dort mit der Ducati zurechtkomme. Ich bin mit der GP13 dort noch nie gefahren. Mit Ausnahme von 2012 habe ich in Indy bisher nie viel Glück gehabt.»

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