Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Randy de Puniet: Kein Silbe vom Suzuki-Test

Von Antonio Gonzalez
Für den Suzuki-Testfahrer beginnt mit dem Indianapolis-GP wieder das MotoGP-Tagesgeschäft mit ART-Aprilia. De Puniet will den Abstand zu Teamkollege Aleix Espargaró verkleinern.

Randy de Puniet ist vorsichtig geworden. Nachdem er von Suzuki als Testfahrer verpflichtet wurde, wähnte sich der Franzose im Mai bereits mit einem Werksvertrag für 2014 bei den Japanern ausgestattet. Aber Suzuki kehrt erst 2015 in die MotoGP-WM zurück, nun muss sich de Puniet bei seinem aktuellen Arbeitgeber Power Electronics Aspar für ein weiteres Jahr empfehlen.

Wohl deshalb erwähnt de Puniet seinen Suzuki-Test in Motegi vor einer Woche mit keinem Wort, als er gegenüber dem Aspar-Team von seiner Sommerpause berichtete: «Ich konnte mich nach der schwierigen ersten Saisonhälfte etwas ausruhen, obwohl ich ziemlich viel trainiert habe und in der Woche vor der Reise nach Indianapolis noch ein wenig Zeit bei Colin Edwards Bootcamp verbracht habe. Das war eine gute Gelegenheit, etwas Spass zu haben.»

Auf der Offroadanlage des Texaners war auch Aspar-Teammanager Gino Borsoi und Teamkollege Aleix Espargaró mit dabei. Dem spanischen Claiming-Rule-Überflieger muss de Puniet in der zweiten Saisonhälfte dringend näher kommen, Espargarós 52 WM-Punkte gegenüber den 19 des Franzosen sprechen eine deutliche Sprache. De Puniet: «Die ersten neun Rennen der Saison waren nicht einfach, es ist Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen. In Laguna Seca hatten wir ein technisches Problem. Das müssen wir in Indianapolis als erstes anschauen und sicherstellen, dass wir das Wochenende nicht auf dem falschen Fuss beginnen.»

De Puniet will die ART-Aprilia wieder auf Erfolgskurs bringen. «Wir müssen wieder emsig arbeiten, um mit diesem Motorrad wieder das richtige Gefühl zu kriegen. Ich habe viel Vertrauen in das Team und ich bin sicher, dass wir früher oder später wieder konkurrenzfähig sein werden. Indianapolis ist eine interessante Strecke, ich hatte letztes Jahr ein gutes Gefühl. Hoffentlch wird es dieses Mal genauso sein», erklärte der Routinier.

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