MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Stefan Bradl: In Brünn zurück auf Podestkurs?

Von Sharleena Wirsing
Stefan Bradl zeigte in den freien Trainingssitzungen in Indianapolis eine starke Pace, doch nach zwei Stürzen am Samstag reichte es im Rennen nur für den siebten Platz. In Brünn will der Deutsche zurück an die Spitze.

Vor der Sommerpause beeindruckte LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl durch ein Formhoch: In Assen schaffte es der Bayer erstmals in die erste Startreihe, auf dem Sachsenring führte er sechs Runden lang und in Laguna Seca gelangen ihm, nach der Pole-Position am Samstag, 18 Führungsrunden und mit Rang 2 erreichte er sein erstes MotoGP-Podium. Diesen Trend konnte er in Indianapolis jedoch nicht weiterführen. Nach starken Zeiten am Freitag folgten zwei Stürze am Samstag und Rang 7 im Rennen der Königsklasse.

«Ich habe Indianapolis etwas enttäuscht verlassen», räumt Stefan Bradl ein. «Ich war in den freien Trainingssitzungen konstant schnell, aber ich stürzte am Samstag zwei Mal und deshalb fehlte es mir im Rennen an Selbstvertrauen. Nach dem großartigen zweiten Platz in Laguna Seca habe ich etwas mehr als den siebten Platz erwartet. Trotzdem konnte ich meine Pace zeigen und nun freue ich mich auf Europa.»

Schon in dieser Woche kann Bradl das Wochenende in Indianapolis mit einem guten Resultat in Brünn vergessen machen. Dafür spricht, dass die Rennstrecke von Brünn dem 23-Jährigen liegt. Dort feierte er 2008 seinen ersten Grand-Prix-Sieg in der 125-ccm-Klasse und auch 2011, als er den Titel in der Moto2-Klasser eroberte, stand Bradl in Brünn auf dem Podium. «Brünn ist eine gute Strecke für mich. Das Layout ist abwechslungsreich und ich genieße es, dort zu fahren», fasst Bradl zusammen.

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