Formel 1: Wie mutig ist Ferrari?

Marc Márquez (2.): «Schon oft flag to flag geübt»

Von Günther Wiesinger
Marc Márquez: Ein Flag-to-Flag-Rennen steht bevor

Marc Márquez: Ein Flag-to-Flag-Rennen steht bevor

Der WM-Leader konnte im Australien-Qualifying als einziger Pilot mit Polesetter Jorge Lorenzo mithalten. Das neue Rennformat für den Sonntag nimmt Márquez gelassen hin.

Marc Márquez fährt beim Phillip-Island-GP vom zweiten Startplatz weg. Und weil der Grand Prix als flag-to-flag-race ausgetragen wird, dazu über 26 Runden (statt 27) geht, wird es ziemlich abwechslungsreich zugehen.

Márquez hat als Zweiter im Qualifying2 nur 0,221 Sekunden auf Jorge Lorenzos Bestzeit eingebüsst.

Bisher hat der Repsol-Honda-Pilot 14 Podestplätze in 15 Rennen eingefahren. «Mir wäre ein normales Rennen lieber, aber ich kann auch mit einem flag to flag leben», befand der Moto2-Weltmeister. «Viele Fahrer haben hier Probleme mit den Hinterreifen. Ich habe gleich auf einen flag-to-flag-Wettbewerb getippt. Ich hätte auch mit einem 14-Runden-Sprint leben können... Wie auch immer, wir werden unser Bestes geben. Ich bin vorbereitet. Ich habe so ein flag-to-flag schon öfters geübt.»

Márquez: «Im Quali habe ich gewusst, dass Yamaha mit den neuen Reifen hier über eine einzelne Runde sehr stark sein würde. Wir hatten da leichte Schwierigkeiten in diesem Punkt. Ich hatte schon im vierten freien Training ein bisschen Mühe... Im Warm-up werden wir noch etwas probieren. Aber ich habe ohnedies ein gutes Tempo fürs Rennen.»

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