MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Aleix Espargaró (Rang 11): «Aspar war meine Familie»

Von Kay Hettich
Aleix Espargaró überzeugte in Valencia

Aleix Espargaró überzeugte in Valencia

Aleix Espargaró verlässt Valencia als glücklicher Mann. Erneut als bester CR-Pilot verabschiedet er sich von seinem Aspar-Team – er würde gerne irgendwann zurückkehren.

Zwei Jahre fuhr Aleix Espargaró mit der Claiming-Rule-Bike von ART (Aprilia Racing Technology) und holte damit fürwahr erstaunliche Resultate, insbesondere im Qualifying: Startplatz 5 auf dem Sachsenring, in Misano ging er von der sechsten Position aus ins Rennen. Insgesamt schaffte er acht Top-10 Resultate und gewann souverän die CR-Wertung.

Auch beim Saisonfinale in Valencia wurde der Spanier bester der CR-Piloten (Rang 11). «Nachdem ich beim letzten Rennen gestürzt war, ist es schön hier wieder bester CR-Pilot zu sein», strahlte der 24-Jährige, der wegen Abstimmungsprobleme nur als 14. ins Rennen gestartet war. «Die Tribünen waren total überfüllt, das Rennen war sehr aufregend.» 

Wegen seiner starken und kämpferischen Leistung bekommt der Spanier 2014 im Forward-Team die Chance mit einem Yamaha-Prototypen-Bike, allerdings mit Einheitselektronik von Magneti Marelli (Hardware und Software). Die Trennung vom Aspar-Team fällt ihm nicht leicht. «Unsere Wege trennen sich, aber ich bin mir sicher, irgendwann finden wir wieder zueinander. Zum ersten Mal seit ich in der Motorrad-WM fahre hatte ich ein Team, das an mich glaubte und mich in jeder Situation unterstützte», sagt der WM-Elfte. «Das waren zwei wunderbare Jahre, das Team war für mich wie eine Familie.»

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