GP-Statistik 2013: Wie die Spanier dominierten
Jorge Lorenzo (acht Saisonsiege) gegen Stefan Bradl
In der GP-Saison 2013 haben nur Fahrer aus vier verschiedenen Nationen GP-Siege errungen. Italien hat über alle drei Klassen hinweg nur einen Erfolg errungen – dank Rossi in Assen.
Damit liegen die ruhmreichen Italiener ex-aequo mit Finnland.
2012 waren bei den GP-Siegen noch acht Länder zum Zug gekommen: Spanien 33, Deutschland 6, Australien 5, Italien 3, Grossbritannien 2, San Marino, Schweiz und Frankreich (je 1 Sieg) lautete die Reihenfolge.
Die Nationenwertung wurde im Vorjahr von den Spanien haushoch dominiert: Die Spanier räumten nicht nur alle WM-Titel ab, sondern auch 47 von 52 GP-Siegen.
In der Fahrwertung erbeutete Jorge Lorenzo 2013 die meisten Siege, nämlich acht. Dahinter reihen sich mit Luis Salom, Marc Márquez, Pol Espargaró und Alex Rins drei weitere Spanier.
Die Grand Prix-Sieger 2013
Pos. | Fahrer | Anzahl Siege |
1. | Jorge Lorenzo | 8 |
2. | Luis Salom | 7 |
3. | Marc Márquez, Pol Espargaró, Alex Rins | 6 |
4. | Maverick Viñales, Scott Redding, Tito Rabat, Nico Terol, Dani Pedrosa | 3 |
5. | Alex Márquez, Jordi Torres, Mika Kallio, Valentino Rossi | 1 |
Grand Prix-Siege 2013 (Nationen)
Pos. | Nation | Anz. Siege |
1. | Spanien | 47 |
2. | Grossbritannien | 3 |
3. | Italien und Finnland | 1 |