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Alvaro Bautista: Arbeit mit Showa und Nissin steht an

Von Antonio Gonzalez
Alvaro Bautista: Beim Bremsen ist ein besseres Verhalten der Honda erwünscht

Alvaro Bautista: Beim Bremsen ist ein besseres Verhalten der Honda erwünscht

Der Honda-Pilot überzeugte beim Sepang-Test mit der fünftbesten Zeit. Dabei ging es beim Spanier aus dem Gresini-Team am ersten Tag nur darum, sich wieder mit der RC213V anzufreunden.

Alvaro Bautista konnte am ersten Testtag in Sepang einen kleinen Prestigeerfolg feiern. In seiner viertletzten Runde des Tages stellte er seine Bestzeit auf und konnte so Stefan Bradl noch auf Rang 6 verdrängen. Die beiden Honda-Piloten aus den Satellitenteams Go&Fun Gresini und LCR trennten am Ende 0.080 sec. «Das war ein sehr positiver erster Tag!», freute sich Bautista, der 0,954 sec auf die Fabelzeit von Markenkollege Marc Márquez verlor.

Bautista drehte 52 Runden und sagte: «Es war schön, nach fast drei Monaten Pause wieder auf der MotoGP-Maschine zurück zu sein. Auf den ersten Runden brauchte ich etwas Zeit, um das Vertrauen und die Mechanismen wieder zu finden. Aber das dauerte nicht lange, ich fühlte mich auf der neuen RC213V bald gut zurecht.»

Das Gresini-Team nutzte den ersten Tag für die Akklimatisation nach der Winterpause und beginnt am Mittwoch mit der Testarbeit. «Heute ging es nur darum, den Rhythmus wieder zu bekommen, ohne an der Abstimmung zu arbeiten. Am Mittwoch werden wir zusammen mit Showa an der Dämpfung arbeiten. Sie haben neue Teile mitgebracht. Es stehen auch Tests bei den Nissin-Bremsen an. Wir testen verschiedene Sorten von Bremsen, um zu versuchen, das Bremsverhalten zu verbessern», schilderte Bautista.

Testchef Fausto Gresini stellte fest: «Alvaro mochte das neue Motorrad sofort und war sehr schnell. Wir haben einzig ein paar Schwierigkeiten beim Bremsen festgestellt. Aber daran arbeiten wir bereits mit den Nissin-Ingenieuren, um am Mittwoch so rasch wie möglich eine Lösung zu finden. Ich bin zuversichtlich, dass es klappt.»

MotoGP-Test Sepang/MAL, erster Tag (Dienstag)

1. Marc Márquez (E), Honda*, 2:00,286 min (62 Runden)
2. Valentino Rossi (I), Yamaha*, 2:00,804 (61)
3. Dani Pedrosa (E), Honda*, 2:00,906 (75)
4. Jorge Lorenzo (E), Yamaha*, 2:01,082 (47)
5. Alvaro Bautista (E), Honda*, 2:01,240 (52)
6. Stefan Bradl (D), Honda*, 2:01,320 (61)
7. Aleix Espargaró (E), FTR-Yamaha, 2:01,419 (26)
8. Andrea Iannone (I), Ducati*, 2:01,538 (44)
9. Pol Espargaró (E), Yamaha*, 2:01,634 (48)
10. Bradley Smith (GB), Yamaha*, 2:01,876 (55)
11. Colin Edwards (USA), FTR-Yamaha, 2:02,483 (26)
12. Andrea Dovizioso (I), Ducati*, 2:02,497 (27)
13. Michele Pirro (I), Ducati, 2:02,552 (48)
14. Cal Crutchlow (GB), Ducati*, 2:02,860 (38)
15. Yonny Hernández (CO), Ducati, 2:02,891 (49)
16. Katsuyuki Nakasuga (J), Yamaha*, 2:03,126 (35)
17. Nicky Hayden (USA), Honda, 2:03,319 (56)
18. Hiroshi Aoyama (J), Honda, 2:03,328 (51)
19. Randy de Puniet (F), Suzuki*, 2:03,893 (75)
20. Kousuke Akiyoshi (J), Honda*, 2:04,267 (64)
21. Scott Redding (GB), Honda, 2:04,431 (48)
22. Héctor Barberá (E), Avintia-Kawasaki, 2:04,922 (44)
23. Mike di Meglio (F), Avintia-Kawasaki, 2:05,825 (51)
24. Broc Parkes (AUS), PBM-Aprilia, 2:05,889 (40)
25. Michael Laverty (GB), PBM-Aprilia, 2:06,070 (14)
26. Karel Abraham (CZ), Honda, 2:06,755 (41)

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