Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Alvaró Bautista (6.): «Den Verantwortlichen getötet»

Von Jordi Gutiérrez
Honda-Pilot Alvaró Bautista landete bei den Testfahrten in Sepang auf Rang 6 hinter Markenkollege Stefan Bradl. «Wir konnten uns klar steigern», weiß der Spanier.

Alvaró Bautista aus dem Team GO&FUN Honda Gresini belegte mit einer Zeit von 2:00,500 min und einem Rückstand von 0,501 sec auf die Bestzeit von Valentino Rossi den sechsten Platz der Zeitenliste. «Insgesamt bin ich mit dem Test zufrieden, denn wir haben uns im Vergleich zum letzten Test hier gesteigert», gab Bautista nach dem Test sein Urteil ab.

Für Bautistas starke Zeiten an den ersten beiden Testtagen gab es einen speziellen Grund: «Wir konnten vor allem den neuen Dämpfer am Hinterrad verbessern. Das hat mir sehr geholfen. Zudem haben wir einige Dinge an der Vorderradgabel getestet, aber nur um Daten für die Zukunft zu sammeln und die Gabel zu entwickeln. Ich habe meine Rundenzeit und meinen Rhythmus verbessert. Ich freue mich auf den nächsten Test in Katar.»

Den letzten Testtag schloss Bautista auf dem sechsten Rang ab und konnte seine bisherige Bestzeit nicht mehr unterbieten. «Am ersten Tag bin ich überraschend schnell gewesen, doch in den nächsten Tagen haben sich die anderen Fahrer mehr gesteigert als ich. Trotzdem bin ich nicht beunruhig, denn wir haben eine gute Abstimmung für den neuen Dämpfer gefunden.»

«Gegen Mittag blieb mein Motorrad stehen und wir wussten zunächst nicht warum, aber es war einfach nur der Sprit ausgegangen. Den Verantwortlichen habe ich getötet», scherzt Bautista im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich bin dann mit demselben Bike wieder ausgerückt.»

Für den letzten Test in Katar hat Bautista klare Ziele: «Ich hoffe, dass ich in Katar einen weiteren Fortschritt mit dem Dämpfer machen kann. Wir haben viele Daten und wissen, in welche Richtung wir gehen müssen. Im letzten Jahr hatten wir in Katar große Probleme mit der Gabel, die wir hoffentlich in diesem Jahr nicht haben, denn die Gabel ist nun ganz anders. Ich freue mich auf Katar.»

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