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Pol Espargaró: Träume, Ziele und Dank an Yamaha

Von Sharleena Wirsing
MotoGP-Rookie Pol Espargaró erhält beim Katar-Test die letzte Chance, sich auf den Saisonstart vorzubereiten. Vor dem talentierten Spanier liegt eine verheißungsvolle Saison.

Von 7. bis 9. März findet in Katar der letzte Test vor dem Saisonstart statt. Die Top-6 der MotoGP-Klasse werden an diesem Test jedoch nicht teilnehmen, um die vorgeschriebene Anzahl der Testtage nicht zu überschreiten. Die Yamaha-Piloten Jorge Lorenzo und Valentino Rossi, Dani Pedrosa von Repsol Honda und die Ducati-Fahrer Andrea Dovizioso und Cal Crutchlow sowie der verletzte Weltmeister Marc Márquez schwingen sich erst beim WM-Start in Katar wieder auf ihre Maschinen.

Am 23. März wird in Katar der Saisonauftakt der MotoGP-WM 2014 stattfinden. Zuvor können sich die Factory-Fahrer der Kundenteams beim letzten Vorsaisontest in Katar untereinander messen. Auch Rookie Pol Espargaró aus dem Tech3-Yamaha-Team hat Chancen auf die Bestzeit. Doch sein Teamkollege Bradley Smith, die Honda-Piloten Stefan Bradl und Alvaró Bautista und Pols Bruder, der Open-Yamaha-Pilot Aleix Espargaró, machen in Katar ebenfalls Jagd auf die Bestzeit.

«Da der Saisonauftakt vor der Tür steht, geht ein Traum für mich in Erfüllung. Solange ich mich zurückerinnern kann, wollte ich immer in der Königsklasse des Motorradsports antreten. In diesem Jahr habe ich nun endlich die Möglichkeit dazu», schwärmt MotoGP-Rookie Pol Espargaró.

In seiner ersten Saison in der MotoGP-Klasse will sich Espargaró nicht unter Druck setzten lassen, aber die Erwartungen an den talentierten Spanier sind hoch. «Ich bin sehr aufgeregt und freue mich bereits sehr auf das erste Rennen. Trotzdem ist mir bewusst, dass ich noch viel lernen und mehr Erfahrungen mit dem Bike sammeln muss. Ich werde in diesem Jahr mein Bestes geben und mich Schritt für Schritt verbessern. Wir werden sehen, wohin mich das führt.»

Der erste Fahrer, den es zu schlagen gilt, ist stets der eigene Teamkollege. Beim zweiten Sepang-Test lag Espargaró nur 0,195 sec hinter Bradley Smith. «Wenn ich mit den Fahrern der anderen Kundenteams kämpfen kann, dann haben wir einen guten Job gemacht», weiß Espargaró. «Ich bin Yamaha für das Vertrauen in mich sehr dankbar und ich bin davon überzeugt, dass ich zusammen mit dem Tech3-Team ein erfolgreiches Jahr haben werde.»

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