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Danilo Petrucci: «Die ART-Aprilia ist fantastisch»

Von Oliver Feldtweg
Danilo Petrucci auf der Ioda-Aprilia

Danilo Petrucci auf der Ioda-Aprilia

Bisher hatte Danilo Petrucci die ART-Aprilai von Iodaracing nur in Katar gesteuert. Beim Jerez-Test lernte er damit eine neue Piste kennen.

Trotz des 14. Platzes beim Saisonauftakt in Katar klagte Danilo Petrucci aus dem Iodaracing-Aprilia-Team über Probleme mit der Einheits-ECU von Magneti Marelli. Deshalb schon der Aprilia-MotoGP-Pilot diese Woche einen dreitägigen Test in Jerez ein.

Petrucci hatte wegen der finanziellen Problem des Teams auf die zwei wichtigen Testfahrten in Malaysia verzichten müssen. Dadurch litt die Abstimmung der ART-Aprilia, besonders die Anpassung der Elektronik. Ausserdem fand Petrucci nicht genug Zeit, um sich nach eineinhalb Jahren auf der Suter-BMW auf das neue Fahrzeug umzustellen.

Die ART-Maschinen waren 2013 noch mit der hauseigenen Software gelaufen, Aleix Espargaró hatte damit die CRT-Wertung zwei Jahre lang domimiert.

Unter der neuen Open-Wertung muss Iodaracing aber die Einheits-ECU verwenden. Und das führte zu Kinderkrankheiten.
Petrucci und das Ioda-Team wurden zwar in Jerez teilweise von schlechtem Wetter eingebremst, es wurden aber immerhin 110 Runden abgespult. Eine wertvolle Vorbereitung auf den Texas-GP, der von 11. bis 13. April stattfindet.

«Ich bin sehr zufrieden und froh, dass ich die Gelegenheit für diesen Test erhalten habe», stellte Petrucci fest. «Wir brauchten einfach zusätzliche Testkilometer, und die haben wir zurücklegen können. Die ART-Aprilia ist ein fantastisches Motorrad. Aber es verhält sich vollkommen anders als das Motorrad, das ich im Vorjahr eingesetzt habe. Ich bin bisher nur den Test und das Rennen in Losail damit gefahren. Es war wichtig, auf einer anderen Piste neue Erfahrungen sammeln zu können.»

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