Pol Espargaró (Rang 2): «Wie ein kleiner Sieg»
Mit 1:32,734 min lag Pol Espargaró zwar 0,692 sec hinter der Bestzeit von Marc Márquez, aber dies bedeutete trotzdem Rang 2 für den Tech3-Yamaha-Piloten. «Im Moment schwebe ich über den Wolken und bin sehr glücklich. Ich bin stolz, dass ich eine solche Runde beim Heimrennen meines Teams geschafft habe.»
«Das ist ein wichtiger Erfolg für mich, denn das Team und ich haben während der Vorsaison und bei ersten Rennen wirklich sehr hart gearbeitet. Das ist wie ein kleiner Sieg für uns. Doch das Rennen wird eine andere Herausforderung sein. Trotzdem bin ich zuversichtlich, was meine Pace betrifft. Die Werkspiloten sehen schneller aus und haben mehr Erfahrung, aber aus der ersten Reihe zu starten, ist trotzdem ein großer Vorteil», ist sich Espargaró bewusst.
Für das Rennen hat sich der Spanier hohe Ziele gesteckt. «Ich denke, dass ich ein großartiges Resultat erreichen kann. Klar ist, dass ich dafür das Beste aus dem Start machen muss und dann sehe ich, was ich machen kann. Ich muss kämpfen und gleichzeitig dazulernen.»
Smith: «Nicht ideal»
Espargaró fügte seinem erfahreneren Teamkollegen Bradley Smith eine schwere Niederlage zu. Der Brite erreichte nur Rang 10. «Der zehnte Platz ist natürlich nicht ideal, vor allem weil es auf dieser engen Strecke schwer ist, zu überholen. Doch ich vertraue auf meinen Start und es ist ein weiter Weg bis zur ersten Kurve. Ich glaube, dass ich die Pace für die erste Startreihe gehabt hätte, doch wir fanden keine Lösung für den mangelnden Grip am Hinterrad. Trotzdem bin ich für das Rennen zuversichtlich.»