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Pol Espargaró: «Nach Sturz ziemlich nervös»

Von Vanessa Georgoulas
Tech3-Yamaha-Pilot Pol Espargaró musste im ersten freien Training in Mugello einen harten Sturz verkraften. Obwohl der Spanier gleich wieder weiterfuhr, blieb er davon nicht unbeeindruckt, wie er hinterher verriet.

Das Tech3-Yamaha-Duo Bradley Smith und Pol Espargaró verzichtete wie die meisten MotoGP-Piloten weitgehend darauf, im zweiten freien Training in Mugello auf feuchtem Asphalt auszurücken. Rookie Espargaró, der zuvor noch nie auf nasser Piste auf einer MotoGP-Maschine unterwegs gewesen war, wagte zwar eine Runde auf dem 5,245 km langen Kurs, konnte seine Zeit vom Vormittag aber nicht verbessern.

Am Morgen war Espargaró zur Mitte des Trainings noch gestürzt, der Spanier biss die Zähne zusammen, schwang sich aufs Ersatzmotorrad und drehte die zwölftschnellste Runde. Hinterher gestand er: «Natürlich war der Sturz kein idealer Start ins Rennwochenende, doch auf meinen ersten Runden hinter Jorge Lorenzo habe ich mich sehr wohl gefühlt und die Rundenzeiten waren vielversprechend. Nach dem Sturz, bei dem ich mir den Kopf leicht angestossen habe, war ich ziemlich nervös und weniger selbstbewusst. Doch ich konnte meine Rundenzeiten trotzdem verbessern.»

Der 22-Jährige aus Granollers wünscht sich ein trockenes Qualifying: «Natürlich hätte ich gerne noch ein paar Runden mehr gedreht, doch leider waren die Wettergötter nicht auf unserer Seite. Ich hoffe, dass es morgen trocken bleibt, denn ich bin noch nie auf nasser Piste gefahren.»

Espargarós Teamkollege Smith schaffte mit 1:49,030 min sogar den zehntschnellsten Umlauf des Tages. Entsprechend zufrieden fasste er zusammen: «Ich bin ziemlich happy mit dem Trainingsverlauf am Morgen. Wir konnten uns seit Le Mans in vielerlei Hinsicht richtig stark verbessern. Ich fuhr vier Mal aus und testete dabei viele Einstellungen an den Dämpfungselementen und an der Geometrie. Wir haben viele Daten sammeln können. Das stimmt mich zuversichtlich für morgen.»

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