Honda-Gott Marc Márquez: «Nein, ich spiele nicht!»
Marc Márquez betont, er habe bei seinen Siegen in Mugello, Barcelona und Assen keineswegs mit seinen Gegnern gespielt, er sei nicht langsamer gefahren als er es hätte können. Vielmehr seien seine Gegner zuletzt immer stärker geworden.
In Mugello hatte sich Seriensieger Márquez erst in der letzten Runde gegen Jorge Lorenzo durchsetzen können, auf dem Zielstrich lag Márquez 0,121 Sekunden vorne. Ähnlich lief es in Barcelona, wo er das Duell gegen Teamkollege Dani Pedrosa nur mit Mühe für sich entschied. Und in Assen musste sich Márquez erst an Andrea Dovizoso vorbei arbeiten, ehe er seinen achten Sieg im achten Saisonrennen einfahren konnte.
«Bei den ersten Rennen fuhr ich auf einem sehr hohen Level, mittlerweile aber sind die anderen Drei sehr stark geworden. Vergesst bitte nicht, was das für Jungs sind.»
Haben sich Pedrosa, Lorenzo und Rossi also besser entwickelt als er selbst? Márquez: «Mein Level ist gleich hoch geblieben, und dieses hohe Level muss ich aufrecht erhalten. Das ist mein Ziel für die nächsten Rennen.»
Außerdem, so Márquez, sei das Kräfteverhältnis in der MotoGP auch stark Strecken-abhängig. Er gibt zu bedenken: «Schon 2013 hatte ich auf diesen drei Stecken, Mugello, Barcelona und Assen, meine Schwierigkeiten.»