MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Stefan Bradl: «Podestplatz, was sonst?»

Von Günther Wiesinger
Im Regenrennen von Assen erreichte Stefan Bradl nur den zehnten Platz. Bei seinem Heimrennen auf dem Sachsenring will das LCR-Team um einen Podestplatz kämpfen.

2013 feierte Stefan Bradl auf der anspruchsvollen Strecke von Laguna Seca seinen ersten MotoGP-Podestplatz. Auf dem Sachsenring soll nun das nächste Top-3-Resultat folgen. Im letzten Jahr scheiterte der Honda-Pilot vor heimischem Publikum nur knapp an einem Podestplatz und belegte Rang 4. Nach dem zehnten Platz in Assen soll der Sachsenring nun eine positive Trendwende bringen.

Stefan, dein Crew-Chief Beefy Bourguignon hat gesagt: «Vergessen wir Assen, lasst uns in Sachsen um einen Podestplatz kämpfen, Stefan hat ihn verdient.»

Ja, was sollen wir sonst machen? Der Papa hat es auch gesagt: Ärmel hochkrempeln und beim nächsten Rennen zuschlagen.

Auf dem Sachsenring hast du 2013 am Freitag eine Bestzeit erzielt, am Sonntag hast du erstmals ein MotoGP-Rennen angeführt, am Schluss bist du Vierter geworden. Was dürfen die Fans von dir erwarten?

Der Sachsenring ist wieder eine ganz andere Rennstrecke als Assen oder Barcelona. Aber vom Set-up wird dort nichts Aussergewöhnliches verlangt, es ist dort ähnlich wie auf anderen Strecken. Nur wegen der überhöhten Kurven muss man vom Set-up her in eine andere Richtung gehen.
Ich bin auf dem Sachsenring in der MotoGP-Klasse nie schlecht zurechtgekommen. Ich habe dort 2012 und 2013 eigentlich gute Wochenenden erlebt. Die Einzelergebnisse in den Trainings waren in Ordnung, die Rennergebnisse auch nicht so schlecht. Ich hoffe schon, dass wir wieder vorne dabei sein können.

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