Formel 1: Lewis Hamilton versteht jetzt den Ferrari

Aleix Espargaró: «Suzuki ist schwierig einzuschätzen»

Von Gerraint Thompson
Aleix Espargaró liegt mit der Open-Class-Yamaha von Forward Racing auf dem sechsten WM-Rang. Aber er will eine Werksmaschine. Suzuki bleibt bei ihm im Rennen.

Bei seinem 150. Grand Prix gelang Aleix Espargaró in Assen mit der Forward-Yamaha erstmals eine Pole-Position in der Königsklasse. Er hat einen Vertrag bei Forward für 2015, könnte aber bei einem Werksangebot aussteigen.

Er hätte gerne bei Foreward eine Werks-Yamaha, aber das lässt sich nicht machen. Dazu müsste Tech3-Yamaha-Teamchef Hervé Poncharal freilwillig auf eine Factory-Maschine verzichten.

Also bleibt Aleix nur die Suzuki XRH-1, deren Potenzial sich allerdings schwer einschätzen lässt.

Espargaró beendete die Dutch-TT auf Platz 4, eine grandiose Leistung, dasselbe Ergebnis wie beim Saisonauftakt in Katar. Er liegt jetzt in der WM an sechster Position.

Es ist kein Geheimnis, dass Aleix bei Suzuki neben Fahrern wie Eugene Laverty zu den ernsthaftesten Kandidaten zählt.
Der Spanier hat beim Barcelona-Test vor zwei Wochen einen genauen Blick auf die Suzuki geworfen und dort die Möglichkeiten in Augenschein genommen. «Ich habe Randy de Puniet einmal auf der Piste verfolgt», erzählte Aleix Espargaró bei MCN. «Das Motorrad macht keinen allzu schlechten Eindruck. Auf den Geraden ist es nicht wirklich schnell, aber es lässt sich schwierig einschätzen, ob das Bike konkurrenzfähig ist. Randy bestreitet keine Rennen, deshalb kann ich auch sein fahrerisches Niveau nicht beurteilen. Wenn du keine Rennen fährst, sondern nur testest, dann fällt es dir schwer, für eine heisse Runde richtig schnell zu sein. Ich bin glücklich bei Forward. Aber jeder Fahrer im Paddock will eine Werksmaschine. Ich möchte meine Performance verbessern. Wir werden sehen, was sich für nächstes Jahr ergibt.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Rückkehr zu V10-Motor: Fans und Fahrer enttäuscht

Von Mathias Brunner
​Seit Jahren sprechen sich Formel-1-Fans und auch die Rennfahrer für die Rückkehr der grandios klingenden V10-Saugmotoren ein. Aber da werden sie enttäuscht: Eine Abkehr vom Hybrid-Konzept zu erwarten, das ist naiv.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 14.04., 21:15, Motorvision TV
    King of the Roads
  • Mo. 14.04., 21:15, ORF Sport+
    Formel 1: Großer Preis von Bahrain
  • Mo. 14.04., 22:05, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
  • Mo. 14.04., 22:55, ORF Sport+
    Formel 1 Motorhome
  • Mo. 14.04., 23:15, DF1
    MotoGP: Großer Preis von Katar
  • Mo. 14.04., 23:50, Motorvision TV
    FIM X-Trial World Championship
  • Di. 15.04., 00:20, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Di. 15.04., 01:05, Motorvision TV
    Nordschleife - Touristen in der "Grünen Hölle"
  • Di. 15.04., 01:15, ORF Sport+
    Formel 1 Motorhome
  • Di. 15.04., 01:30, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
» zum TV-Programm
6.89 24030830 C1404212013 | 4