MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Valentino Rossi: «Will noch einige GP-Siege holen»

Von Günther Wiesinger
Movistar-Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi hat einen neuen Yamaha-Vertrag in der Tasche. Und er strahlt vor dem Sachsenring-GP viel Zuversicht aus.

Valentino Rossi hat auf dem Sachsenring bereits fünf GP-Siege errungen, den ersten 1999 mit der 250er-Aprilia, den letzten 2009 auf der M1-Yamaha.

Er hat letzte Woche ein Problem aus dem Weg geräumt und bei Yamaha Motor Racing einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben, der ihm zwei weitere MotoGP-Jahre im Yamaha-Werksteam zusichert.

«Ich habe euch ja schon vor sechs Wochen in Mugello erzählt, dass wir uns fast einig sind», schilderte der neunfache Weltmeister und 106-malige GP-Sieger. «Ich bin happy, dass das erledigt ist. Es war mein Ziel, meine aktive Laufbahn bei Yamaha zu beenden. Inzwischen haben wir ein Agreement gefunden. ich bin erleichtert und will noch ein paar gute Rennen fahren in diesem Jahr, regelmässig aufs Podest kommen. Natürlich wollen wir in den nächsten zwei Jahren inklusive 2016 auch noch Siege feiern und die M1 weiter verbessern. »

Rossi bezeichnet den Sachsenring als Einzelfall. «Man muss diese Rennstrecke in zwei Teile teilen. Der erste Abschnitt ist sehr, sehr langsam, der zweite Teil ist ziemlich schnell. Es gibt sehr viele Linkskurven... Man ist fast dauernd in Schräglage. Der Sachsenring gehört nicht zu meinen Lieblingspisten. Aber mir sind in der Vergangenheit hier ein paar gute Rennen gelungen.»

Rossi weiter: «Ich möchte am Sonntag hier unbedingt ein gutes Ergebnis sicherstellen, denn dann folgt die Sommerpause mit drei rennfreien Sonntagen. Ich will auf jeden Fall vorne mitmischen.»

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