MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Aleix Espargaró (P4): Besser als Yamaha-Werkspiloten!

Von Vanessa Georgoulas
Aleix Espargaró: «Ich habe noch nicht entschieden, welche Reifenmischung ich fahren werde»

Aleix Espargaró: «Ich habe noch nicht entschieden, welche Reifenmischung ich fahren werde»

Im Qualifying auf dem Sachsenring verpasste Aleix Espargaró die erste Startreihe nur knapp. Immerhin war der Spanier auf seiner Open-Yamaha schneller als die Werkspiloten Jorge Lorenzo und Valentino Rossi.

Open-Yamaha-Pilot Aleix Espargaró aus dem Team Forward Racing sicherte sich im Qualifying auf dem Sachsenring den vierten Startplatz. Die erste Startreihe verpasste der 24-Jährige aus Granollers nur knapp. Hinterher übte er sich in Selbstkritik: «Es ist eine Schande, die erste Startreihe um nur mal 0,036 Sekunden zu verpassen, doch bei meinem zweiten Versuch habe ich in der ersten Kurve Zeit verloren, deshalb war das keine perfekte Runde. Egal, ich war nur eine Zehntelsekunde langsamer als Dani Pedrosa und blicke zuversichtlich aufs Rennen, denn ich habe ein gutes Tempo.»

Immerhin durfte sich der Open-Yamaha-Pilot darüber freuen, die beiden Yamaha-Werkspiloten Jorge Lorenzo und Valentino Rossi hinter sich gelassen zu haben: Das Duo wird den Deutschland-GP von den Startplätzen 5 und 6 in Angriff nehmen müssen. Espargaró freut sich schon aufs Rennen und erklärt: «Das Rennen ist mit 30 Runden ziemlich lange, deshalb wird die Reifenwahl entscheidend sein. Ich habe noch nicht entschieden, welche Mischung ich fahren werde. Heute haben wir sowohl die weichen als auch die harten Reifen eingesetzt und beide haben gut funktioniert. Morgen werde ich versuchen, mit der Spitzengruppe mitzuhalten und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Nach meinem sechsten Platz in Barcelona und dem vierten Platz in Assen ist es mein Ziel, erneut in die Top-5 zu fahren.»

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