MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Böse Überraschung für Alvaro Bautista (P10)

Von Vanessa Georgoulas
Gresini-Honda-Pilot Alvaro Bautista: «Es ist schwierig, mit der Spitzengruppe mitzuhalten, wenn man so weit hinten startet»

Gresini-Honda-Pilot Alvaro Bautista: «Es ist schwierig, mit der Spitzengruppe mitzuhalten, wenn man so weit hinten startet»

Im MotoGP-Qualifying auf dem Sachsenring kämpfte Alvaro Bautista mit den neuen Reifen. Der Gresini-Honda-Pilot muss den Deutschland-GP deshalb aus der vierten Reihe in Angriff nehmen.

Das Qualifying auf dem Sachsenring verlief für Alvaro Bautista alles andere als nach Wunsch. Nachdem der Gresini-Honda-Pilot am Morgen noch erfreuliche Fortschritte bei der Suche nach mehr Grip auf der Hinterachse verbuchen konnte, folgte im Stechen um die Startaufstellung die gross Ernüchterung: Auf den neuen Reifen fand der 29-Jährige keine Haftung und kam deshalb nicht auf Touren. Mehr als die Rundenzeit 1:21,906 min und Startplatz 10 lagen da nicht drin.

Hinterher wunderte sich Bautista: «Im Qualifying begannen die Probleme, als wir die neuen Reifen einsetzten: Ich weiss nicht warum, aber es fühlte sich genau gleich an wie mit dem alten Reifen zuvor. Das bedeutet nichts Gutes.»

Trotzdem bleibt der 125ccm-Weltmeister von 2006 zuversichtlich: «Abgesehen davon konnte ich im letzten Training auf gebrauchten Reifen ein gutes Tempo fahren, deshalb bleibe ich zuversichtlich. Doch es ist schwierig, mit der Spitzengruppe mitzuhalten, wenn man so weit hinten startet. Wir müssen uns auf jeden Fall auf den neuen Reifen verbessern, denn wenn man nicht aus einer guten Position ins Rennen starten kann, sind gute Ergebnisse auch schwierig, wenn man einen guten Rhythmus hat.»

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