Marc Márquez: Seine Honda wird für Indy noch besser
168 Runden spulte Weltmeister Marc Márquez während drei Testtagen im tschechischen Brünn ab: 143 mit dem aktuellen Motorrad, 25 mit dem Honda-Prototypen für 2015. «Honda hat neue Teile für die RC213V gebracht, wir konnten mit der Elektronik und den Bremsen probieren», lobte der Spanier. «Außerdem haben wir einige Abstimmungen für unser bisheriges Material getestet. Ich bin glücklich, wie es lief.»
Zum nächstjährigen Motorrad sagte der WM-Leader: «Der Test war wirklich gut, besonders am letzten Tag, als der Griplevel stimmte. Die Rundenzeiten passten, ich konnte mein Gefühl für den 2015er-Prototypen bestätigen. Wir konnten das neue Motorrad probieren und positives Feedback geben.»
«Márquez und Pedrosa konnten ihr Testprogramm wie geplant abspulen», fasste der Technische Direktor Takeo Yokohama zusammen. «Sie haben viele Teile für das aktuelle Bike probiert, das waren aber keine Riesensachen. Es ging um kleine Entwicklungen und Verbesserungen, unter anderem eine Daumenbremse fürs Hinterrad.»
«Zum neuen Motorrad erhielten wir unterschiedliche Kommentare», gab der Japaner zu. «Aber das ist normal beim Roll-out. Mit dem Debüt sind wir zufrieden, jetzt wissen wir, in welche Richtung wir arbeiten müssen.»
Die MotoGP-WM hat bis 10. August Sommerpause. Dann geht es in Indianapolis/USA weiter.