Alvaro Bautista: Kopfschmerzen mit Honda-Piste Motegi
Alvaro Bautista (19) und Scott Redding (45) wünschen sich für Motegi starke Ergebnisse
14 Saisonrennen wurden in der MotoGP 2014 gefahren, bei sechs davon sah Alvaro Bautista nicht das Ziel. Damit hat der Spanier die höchste Ausfallquote aller Piloten. Sieht er das karierte Tuch, waren zuletzt achte Plätze das höchste der Gefühle. Nur in Jerez (Platz 6) und Le Mans (P3) war er besser platziert. Für das anstehende Meeting in Motegi hat der Spanier gemischte Gefühle.
«Motegi ist eine ungewöhnliche Piste. Wegen ihrem 'Stop&Go'-Charakter wird sie als Honda-Piste bezeichnet, weil man eine gute Traktion benötigt – Dummerweise haben wir genau damit zuletzt Schwierigkeiten», grübelt der 29-Jährige Alvaro Bautista. «Trotzdem hoffe ich, dass wir bestmöglich in die drei Überseerennen starten können. In Aragón konnten wir im Trockenen und Nassen um einen Top-5-Platz fighten – das ist schon mal ein gutes Zeichen. Das Streckenlayout von Motegi finde ich nicht besonders aufregend, in den vergangenen zwei Jahren war ich dennoch sehr stark hier. Hoffentlich finde ich schnell ein gutes Set-up, womit ich konstant fahren kann.
Teamkollege Scott Redding mit der Open-Honda hat Motegi in schlechter Erinnerung. 2013 konnte er hier seine Titelchancen in der Moto2 endgültig begraben. In der Gesamtwertung liegt der 21-Jährige nur 13 Punkte hinter Bautista zurück. «Ich trat mit einem verletzten Handgelenk an und wurde in der ersten Runde in einen Crash verwickelt», erinnert sich der Brite. «Jetzt liegen zwei schwierige Rennen in Misano und Argón hinter uns. Ich denke aber, wir haben das Potenzial in den drei Überseerennen zurückzuschlagen. In Aragón waren wir die beste Prouktion-Honda, erst mit dem Regen hat sich das geändert.»