Tech3 Yamaha jetzt näher am Werksteam dran
Pol Espargaró hat in Motegi schon einmal gewonnen – allerdings in Moto2
Bradley Smith fährt in der Form seines Lebens
Mit 108 und 85 Punkten liegen Pol Espargaró und Bradley Smith vier Rennen vor Saisonende auf den Rängen 7 und 10. Mehr als Rang 6 ist in der diesjährigen Meisterschaft nicht mehr möglich, diesen belegt vor dem Japan-GP Aleix Espargaró (Forward Yamaha) mit 112 Punkten.
«Ich bin mir sicher, dass wir in Motegi ein großartiges Rennen haben werden», blickt Pol Espargaró voraus. «Die Strecke ist jener in Aragón nicht unähnlich, auch dort gibt es harte Bremspunkte. In Spanien waren wir solide unterwegs. Auf der Bremse sind wir immer stark, das wird uns helfen. Ich werde alles geben, um so nahe wie möglich an der Spitze dran zu sein. In Spanien haben wir gute Fortschritte mit dem Gefühl fürs Vorderrad erzielt, wir sind jetzt näher an den Werks-Yamaha dran. Ich bin deswegen sehr zuversichtlich für Motegi.»
Der jüngere der Espargaró-Brüder gewann 2013 das Moto2-Rennen in Motegi, sein Optimismus ist beinahe grenzenlos.
Ähnlich geht es Tech3-Kollege Bradley Smith, der beim letzten Rennen in Aragón mit Rang 5 sein bestes Saisonergebnis egalisierte. «Ich will in Japan den Grundstein für drei erfolgreiche Übersee-Rennen legen», hielt der Engländer fest. «Das Gefühl beim Bremsen und die Bremsstabilität ist nun viel besser, das ist in Motegi sehr wichtig. Mit unseren Aragón-Daten werden wir sicher schnell auf guten Speed kommen.»
