MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Valentino Rossi (Rang 1): «Grosse Überraschung»

Von Günther Wiesinger
Gratulation in der Auslaufrunde: Andrea Iannone und Valentino Rossi

Gratulation in der Auslaufrunde: Andrea Iannone und Valentino Rossi

Seit viereinhalb Jahren stand Valentino Rossi nicht mehr auf dem besten Startplatz. Aber er macht sich trotzdem Sorgen für das Rennen.

Valentino Rossi freute sich nach viereinhalb Jahren endlich wieder über eine Pole-Pole-Position, es war seine 50. in der MotoGP-Klasse und seine 60. insgesamt. Seine Stärke sind die Rennen – davon hat er schon 107 gewonnen.

«Die Bestzeit war eine grosse Überraschung», seufzte der neunfache Weltmeister. «Wir haben das Setting fürs Qualifying noch einmal verbessern können. Mit dem ersten Reifen war es nicht so übel, für den zweiten haben wir das Set-up noch einmal geringfügig geändert. Dann war gleich die erste Runde ganz gut, aber ich wusste, es geht noch schneller. leider habe ich dann einen Fehler gemacht. Also bin ich langsamer gefahren. Vielleicht war das auch sehr nützlich für den Grip des Hinterreifens. Denn ich konnte eine zusätzliche Runde drehen und mich steigern. Ich dachte mir, als ich die 1:30,8 min sah, dass ich jetzt weit vorne stehe. Aber mit der Pole-Position habe ich nicht gerechnet. Das ist eine grossartige Leistung. Denn normalerweise bevorzuge ich das Rennen, da bin ich meistens stärker als im Quali. Doch das ist grossartig, denn Valencia ist normal eine mühselige Piste für mich. Wir haben jetzt eine gute Ausgangsposition.»

«Die Pole ist wichtig, aber zählen wird nur, was im Rennen passiert», ist sich Rossi bewusst. «Es ist schwierig, denn wir müssen noch einen weiteren Schritt machen, denn es liegen sehr viele Fahrer sehr eng beisammen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir von vorne wegfahren können. Gleichzeitig lassen die Reifen sehr schnell nach, wir verlieren dann unsere Performance. Das Rennen wird mit 30 Runden sehr lang...»

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