Warum Batman wie MotoGP-Star Marc Márquez sein will
Marc Márquez’ Fahrstil ist so spektakulär wie seine Erfolge. Er kratzt mit dem Ellbogenschleifer über den Asphalt, reißt die Maschine nach oben und verschwindet unter einem lauten Aufschrei des Motors seiner Repsol-Honda. So kennen Fans und Beobachter den furchtlos wirkenden Spanier.
Der britische Schauspieler und Batman-Star Christian Bale zeigte kürzlich seine Bewunderung für den zweifachen MotoGP-Weltmeister. «Wenn ich jemand anderes sein könnte, wäre ich gern Marc Márquez. Ich wäre gern wie er. Ich fahre nicht mehr so viel Motorrad, aber er ist der King. Er ist auf seinem Motorrad wie ein Gott», schwärmte der Hollywood-Star gegenüber dem spanischen Magazin «Fotogramas».
Marc Márquez hat viele Namen, auch wenn «Gott» bisher nicht dazu gehörte. Die Spanische Presse nennt ihn «El Niño», das Kind. Die englischen Journalisten haben ihn «Smiling Assassin», also der lächelnde Attentäter, getauft. Diesen Namen erhielt er, da er im normalen Leben ein netter Kerl ist, aber auf der Strecke durch Killerinstinkt glänzt.
Andere nennen ihn «Márquez the Merciless», also den Gnadenlosen. All diese Bezeichnungen zeigen, dass man sich in einem Punkt einig ist: der 21-jährige Spanier ist ein Phänomen – selbst für Batman.