Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Andrea Dovizioso (Ducati/6.): «Könnte viel schneller»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Dovizioso auf der Desmosedici GP15

Andrea Dovizioso auf der Desmosedici GP15

Mit drei Ducati-Piloten unter den Top-7 lief es für die Roten am Freitag in Katar rund. Werkspilot Andrea Dovizioso sprach über Grip, Bremsstabilität und die Winglets.

Nachdem am Donnerstag Danilo Petrucci der schnellste Ducati-Pilot war, musste sich Andrea Dovizioso auch am Freitag einem Markenkollegen geschlagen geben. Doch diesmal war es Andrea Iannone, der Rang 2 eroberte. «Dovi» lag am Ende des dritten freien Trainings auf Rang 6.

Der Italiener verlor jedoch nur 0,222 sec auf die Bestzeit. «Dass sich die Zeiten so schnell verbessern, ist keine Überraschung. Wenn auf dieser Strecke der Grip stimmt, dann ist es ziemlich einfach, schneller zu werden. Ich war zum ersten Mal mit dem weicheren Hinterreifen unterwegs und könnte noch viel schneller fahren. Insgesamt bin ich mit unserer Arbeit zufrieden, denn wir haben viel ausprobiert – manches positiv und anderes negativ. Man verliert manchmal Zeit, aber sie ist eigentlich nicht verloren, denn wir müssen die Maschine verbessern.»

«Unsere Bremsstabilität ist noch nicht ideal, aber der Speed ist da, deshalb geht es um Kleinigkeiten und Details, um über die 22 Runden noch etwas konstanter zu sein», erklärte der Italiener.

An der GP15 wurden bei den Tests Winglets aus Karbon angebracht, welche die Aerodynamik der Maschine verbessern sollen. Diese Technik ist auch aus der Luftfahrt bekannt, um den Luftwiderstand zu verringern, was den Top-Speed erhöht. Zudem helfen sie auch, das Vorderrad bei Highspeed auf dem Boden zu halten. «Sie verhalten sich wie bei den Tests und wirken sich positiv aus. Die Maschine macht weniger Wheelies, so können wir mehr Power einsetzen.»

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