MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Andrea Dovizioso: «Ducati-Team hat viel mehr Energie»

Von Sharleena Wirsing
Yonny Hernandez, Cal Crutchlow. Andrea Dovizioso, Valentino Rossi, Marc Márquez und Aleix Espargaró

Yonny Hernandez, Cal Crutchlow. Andrea Dovizioso, Valentino Rossi, Marc Márquez und Aleix Espargaró

Nach Platz 2 in Katar und Argentinien ist Andrea Dovizioso der erste Ducati-Pilot seit Casey Stoner 2010, dem zwei Podestplätze in Folge gelangen. In Argentinien will er diesen Trend fortsetzen.

Nur ein Punkt trennt Andrea Dovizioso vor dem Argentinien-GP von der WM-Führung – dank der neuen GP15 aus der Feder von Gigi Dall’Igna. «Ja, was für ein perfekter Start für uns in diese Saison. Wir liegen auf Platz 2 der Gesamtwertung. Ich fühle mich mit der Maschine sehr gut.»

«Nun will ich auch auf dieser Strecke stark sein, wo wir im letzten Jahr nicht wirklich gut abschnitten», erinnerte sich «DesmoDovi» am Donnerstag in Argentinien an Platz 9 im letzten Jahr. «Das hatte viele Gründe, doch nun fühle ich mich sehr gut. Wir können auch hier an der Spitze sein, doch wir müssen hart arbeiten, denn im letzten Jahr konnten wir nicht alle unsere Probleme wie mit dem Getriebe und den Reifen lösen. Es wird wichtig sein, schon im FP1 sehr gut zu starten.»

Die völlig neue GP15 ?war bisher auf allen Strecken ?konkurrenzfähig. «Obwohl die Maschine noch sehr neu ist, finde ich sie schon sehr gut. Natürlich brauchen wir noch etwas Zeit, um mehr Traktion zu finden und die Stabilität zu verbessern. Doch ich spreche hier über Kleinigkeiten, die uns jedoch helfen, um auf jeder Strecke an der Spitze zu sein. Daran müssen wir arbeiten. Ich denke, dass wir noch nicht wissen, ob wir uns steigern können.»

Am Donnerstag regnete es in Termas de Rio Hondo. Auch für Freitag werden Schauer vorhergesagt. «Hier hoffe ich nun auf gutes Wetter, damit wir richtig arbeiten können.»

Die Atmosphäre in der Ducati-Box hat sich drastisch verändert. «Ja, es herrscht nun ein ganz anderes Gefühl. Wir haben nun viel mehr Energie als in meinem ersten Jahr bei Ducati. Wir kämpfen und arbeiten in die richtige Richtung. Wenn die Pace der Maschine gut ist, dann verändert sich alles. Man ist plötzlich in der Lage, anders und an Details zu arbeiten. Man kann eine Maschine während der Wochenenden nämlich nicht entwickeln.»

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