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Yonny Hernandez (12.): «Sicher kein grosses Problem»

Von Vanessa Georgoulas
Yonny Hernandez fuhr auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya die zwölftschnellste Runde des Tages

Yonny Hernandez fuhr auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya die zwölftschnellste Runde des Tages

Die Pramac-Ducati-Piloten Yonny Hernandez und Danilo Petrucci belegten nach dem Trainingsfreitag die Plätze 12 und 17. Während der Kolumbianer zuversichtlich nach vorne blickt, kämpfte «Petrux» mit seinem Bike.

Für Yonny Hernandez lief am Trainingsfreitag zum Moto2-Lauf in Barcelona fast alles nach Plan. Entsprechend positiv fiel die Tagesbilanz des 26-jährigen Pramac-Ducati-Piloten aus Kolumbien aus: «Ich bin ganz abgesehen von der Zeit und der Platzierung zufrieden. Denn das Gefühl für meine Maschine war den ganzen Tag über sehr gut. Leider hat ein kleines Problem meine letzte Ausfahrt im zweiten Training gestört. Die Front vibrierte und deshalb konnte ich auf dem weichen Reifen nicht ans Limit gehen.»

Trotzdem lässt sich Hernandez nicht aus der Ruhe bringen: «Mal schauen, was die Ursache ist, aber ich bin nicht allzu besorgt. Ich bin mir sicher, dass es ein Problem ist, das einfach zu meistern ist. Deshalb bleibe ich auch sehr zuversichtlich, was das Qualifying angeht. Ich hoffe, dass ich im 1:41er-Bereich fahren kann, damit sollte es für die Top-10 reichen. Ich habe auch ein gutes Gefühl, was das Rennen angeht, denn ich konnte auf dem harten Reifen unglaublich schnell fahren und habe darauf sogar meine Bestzeit erzielt.»

Auf der anderen Seite der Wohlfühl-Skala fand sich Hernandez' Teamkollege Danilo Petrucci wider, der nicht auf Touren und deshalb auch nicht über Rang 17 der kombinierten Zeitenliste hinauskam. Der 24-jährige Italiener erklärte hinterher: «Das war ein schwieriger Tag, vielleicht sogar der schwierigste Freitag in diesem Jahr überhaupt. Im ersten Training hatte ich kein Vertrauen ins Motorrad. Am Nachmittag lief es dann etwas besser, aber wir sind immer noch weit von unserer üblichen Form entfernt.»

«Petrux» fügte an: «Es gibt kein grosses Problem, vielmehr sind das viele Kleinigkeiten, die wir hinbekommen müssen. Wir haben entschieden, unser Set-up etwas zu verändern, aber es fehlt noch zu viel, um auf einer so schwierigen Strecke wie dieser konkurrenzfähig zu sein. Vor allem beim Kurveneingang hatte ich Probleme. Wir haben einige Ideen für morgen, ich hoffe, dass ich dadurch mehr Vertrauen ins Vorderrad gewinnen werde.»

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